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21.12.2021 Fabian Strebin

Kaum zu glauben: Booking schießt trotz Omikron in die Höhe

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Booking Holdings

Nach dem scharfen Abverkauf gestern läuft heute eine kräftige Gegenbewegung. Erneut im Fokus stehen Aktien aus dem Reise- und Tourismussegment, die sich bis zum Auftreten der Omikron-Variante ein Stück weit erholt hatten. Wie es mit den Titeln im kommenden Jahr weitergeht, daran scheiden sich die Geister. Gut dabei ist Booking.

Obwohl Länder auf der ganzen Welt dazu übergehen, Grenzen zu schließen und Reisebeschränkungen wieder einzuführen, um die jüngste Welle von Covid-19 zu bekämpfen, identifizieren Analysten der großen Investmenthäuser eine breite Palette von abgeschriebenen Hotel-, Fluglinien- und Kasinobetrieben mit viel Raum für Wachstum.

Einer dieser Werte ist das Online-Reisebüro Booking. Für die Schweizer Großbank UBS ist die Aktie der „Lieblingsname in der Reisebranche“. Die Bank erklärte in einer Notiz, dass das Unternehmen voraussichtlich bis Ende 2022 die Performance von 2019 übertreffen wird, basierend auf einem erhöhten Direktgeschäft und der Skalierung seiner Zahlungsdienste. Ihr Kursziel für die nächsten 12 Monate liegt bei 2.838 Dollar und damit rund 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Das berichtet CNBC.

Das amerikanische Tourismus-Unternehmen erwirtschafte einen starken freien Cashflow meint JPMorgan. Für 2022 schätzen die Experten die freien Mittel auf rund fünf Milliarden Dollar. Dieser Mittelzufluss ist aus Sicht der US-Analysten eine starke Grundlage für Aktienrückkäufe.

Auf der anderen Seite läuft die Omikron-Welle global wohl erst an. Viele Länder dürften in den kommenden Wochen erst noch vor stärkeren Einschränkungen oder sogar Lockdowns stehen. Denn welche Maßnahmen die neue Mutante noch erforderlich macht, ist bis jetzt noch unklar.

Booking Holdings (WKN: A2JEXP)

Auch DER AKTIONÄR ist ein Fan von Booking.com, da das Geschäftsmodell einfach, intelligent und lukrativ ist. Sollte sich der internationale Reisemarkt im Laufe des kommenden Jahres erholen, dürfte der US-Reiseportal-Betreiber aufgrund seiner starken Marktposition überproportional profitieren. Investierte bleiben daher weiter dabei, ein Neueinstieg drängt sich allerdings angesichts des Chartbilds derzeit noch nicht auf. Ob der Sprung über den GD200bei 2.314,28 Dollar nachhaltig ist, muss sich erst noch zeigen.

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