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06.07.2015 Florian Söllner

Kampf um die Fintech-Aktie Hypoport: Rückkauf auf 30 Euro erhöht

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Die Fintech-Aktie Hypoport bleibt gefragt. Aufgrund des steigenden Kaufinteresses muss die Gesellschaft ihren Preis pro Aktie im Zuge des Aktienrückkaufes nun deutlich anheben, um genügend Stücke für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme zu erhalten. So hat der Vorstand beschlossen, bis zu 60.000 eigene Aktien zu einem Höchstkurs von 30 Euro zurückzukaufen. Der Aktienrückkauf soll spätestens zum 31. Dezember 2015 beendet sein.

Leser des AKTIONÄR sind von der 60-prozentigen Anhebung des Kaufkurses nicht überrascht. Hypoport-CEO Slabke sagte im Interview auf die Frage, ob die bisher angegebenen 19 Euro erhöht werden könnten: „Die 19 Euro sind der aktuelle Stand, aber sicher nicht der Kurs, den ich für Hypoport heute und schon gar nicht in Zukunft als angemessen ansehe. (…) Bei jetzigen Multiplikatoren im Markt sind wir dramatisch unterbewertet. Da reden wir um den Faktor 2 oder höher.“

 

Aktie bleibt ein Kauf!

Überraschend viele Privatpersonen entscheiden sich derzeit für die Finanzierung eines Eigenheimes. So ist das Marktvolumen von Wohnungsbaukrediten alleine im März um 31 Prozent gestiegen. Hypoport profitiert damit direkt mit seiner digitalen Plattform Europace. „Die Markteintrittsbarriere ist enorm. Wir haben hier mittlerweile 30 bis 40 Millionen Euro investiert und investieren jedes Jahr weitere acht Millionen. Ich würde schätzen, ein Konkurrent bräuchte mindestens fünf Jahre und 100 Millionen, um uns nahezukommen“, so Hypoport-Chef Slabke. DER AKTIONÄR hält an seiner Kaufempfehlung fest! (siehe auch: Hot-Stock Hypoport jetzt kaufen!)

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