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27.06.2022 Michael Schröder

Infineon-Aktie: Die Chance ist da

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Infineon

Die Angst vor zu schnell steigenden Zinsen und einer möglichen Rezession sorgt bei weiter für Verunsicherung. Aber auch die Diskussionen um einen Lieferstopp von russischem Gas bereitet einigen Investoren Kopfschmerzen. In diesem Umfeld bleibt die Infineon-Aktie weiter auf Richtungssuche. Goldman Sachs legt sich dennoch fest.

Anfang Juni sah es noch so aus, als könnte die Infineon-Aktie mit dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 30 Euro ein Kaufsignal generieren. Doch statt eines Anstiegs bis 33 Euro fielen die Papiere von 30 auf 23 Euro zurück. In den vergangenen Tagen hat sich der Kurs im Bereich um 23/24 Euro zumindest stabilisieren können.

Operativ sehen die meisten Analysten den Chipriesen weiter auf Kurs. Goldman Sachs hat die Einstufung zuletzt auf "Buy" mit einem Kursziel von 42,50 Euro bestätigt. Die Siliziumkarbid-Technologie spiele für Halbleiter-Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle, so Analyst Alexander Duval.

AKTIONÄR-Leser wissen: Infineon stellt Hochleistungshalbleiter auf Basis von Siliziumcarbid (SiC) her. Diese bieten im Vergleich zu den bis dato eingesetzten Siliziumchips eine bessere elektrische Leitfähigkeit. Das sorgt für mehr Reichweite bei den E-Autos. SiC-Halbleiter werden aber auch zunehmend im Bereich der 5G-Technologie oder der Digitalisierung industrieller Prozesse (Industrie 4.0) eingesetzt.

Infineon (WKN: 623100)

Die Kursziele der Analysten liegen im Schnitt weiter bei rund 40 Euro. Können sich DAX und Co weiter stabilisieren und bleiben Hiobsbotschaften in Sachen Gas-Versorgung aus, dürfte die Infineon-Aktie schnell wieder Kurs auf die 26-Euro-Marke und mehr nehmen. Enge Stopps sichern kurzfristige Manöver weiter ab.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf Infineon befinden sich im Hebel-Depot von DER AKTIONÄR.

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