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14.03.2017 Benedikt Kaufmann

Google: Verhandlungen über Rückkehr nach China aussichtsreich

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Google Scholar, eine Suchmaschine für wissenschaftliche Literatur, könnte die Rückkehr nach China schaffen. Auch andere Google-Dienste dürften an der Schwelle zum Wiedereintritt in den chinesischen Markt stehen.

Google beendete nach einem Streit über Hackerangriffe und Zensur im Jahr 2010 sämtliche Geschäfte in Festlandchina und zog sich nach Hong Kong zurück. Anfangs wurden Suchanfragen noch auf google.hk umgeleitet, die chinesische Regierung sperrte jedoch immer mehr Google-Dienste. Googles Marktanteil schrumpfte von 36 Prozent 2009 auf zwei Prozent 2013. Ab Mai 2014 wurden von Regierungsseite sämtliche Google-Dienste für die Nutzer unzugänglich gemacht.

Seitdem ist Google mit der kommunistischen Partei im ständigen Austausch und versucht Zugriff auf den wichtigen chinesischen Markt zu erlangen. Mit über 720 Millionen Internet-Nutzern ist China der größte Online-Markt der Welt.

Liu Binjie, Abgeordnete des Nationalen Volkskongress, sagte: „Akademisch nutzbare Dienste werden die ersten sein die durchkommen. Der Fokus Chinas liegt darauf, den akademischen, wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zu fördern, jedoch nicht News, Informationen oder politische Ansichten zu verbreiten.“ Hohe Chancen also für Google Scholar.

Der Wiedereintritts Google Scholars auf den chinesischen Markt dürfte die „Große Fire-Wall Chinas“ zum Bröckeln bringen und anderen Google-Dienste den Weg bahnen. Über andere Google Diesnte wird ebenfalls verhandelt. Ein genauer Termin, wann Scholar wieder nach China zurückkommt, ist noch jedoch unbekannt – dass es zurückkommt, aber höchst wahrscheinlich.

Als Contrarian mehr Erfolg an der Börse?

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Verlag: Börsenbuchverlag
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