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Nachdem China den Kryptowährungshandel noch strikter beschränken will und auch aus Südkorea vermehrt Stimmen einer strengen Regulierung laut werden, sind Bitcoin und Co in den letzten Tagen stark unter Druck geraten. Die 24-Stunden-Performances auf Coinmarketcap bewegten sich fast ausschließlich im zweistelligen Minusbereich.
Der Bitcoin ist dabei in den letzten Stunden auf manchen Plattformen, wie zum Beispiel Bitfinex, sogar unter die psychologisch wichtige 10.000-Dollar-Marke gefallen. Die Angst vor strengen Regulierungen und Verboten von Seiten der Regierungen ist groß.
In Südkorea wurde nun eine Petition ins Leben gerufen, die die Staatsoberhäupter an der Einschränkung des Handels von Kryptowährungen hindern soll. Wie CNBC berichtet, wurde diese Petition am 28. Dezember veröffentlicht und hat bereits mehr als 212.700 Unterschriften gesammelt. Laut der Website des südkoreanischen Präsidentenbüros müssen innerhalb von 30 Tagen 200.000 Unterschriften gesammelt werden, um eine Anhörung zu bekommen. Zudem sagte Premierminister Lee Nak-yon am Dienstag, die Schließung der Krypto-Börsen würde die Zustimmung der Nationalversammlung erfordern.
In den letzten Monaten hat Südkorea einen erheblichen Teil des Handelsvolumens in digitalen Währungen ausgemacht. Anfang diesen Monats fielen die Kurse, nachdem Coinmarketcap mitteilte, dass Kursinformationen von einigen koreanischen Börsen wegen „extremer Preisunterschiede vom Rest der Welt“ ausgeschlossen werden.
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