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14.09.2016 Werner Sperber

ES: Manz ist eine heiße Turnaround-Wette

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Manz AG

Der Effecten-Spiegel erklärt, Shanghai Electric ist bei einer Kapitalerhöhung mit 19,7 Prozent bei der Manz AG eingestiegen. Gründer und Vorstandsvorsitzender Dieter Manz, der selbst 24,7 Prozent der Anteile hält, schließt eine vollständige Übernahme durch das chinesische Unternehmen aus. Er freut sich jedoch über den starken Aktionär, mit dem die Manz AG in allen Geschäftsbereichen, vor allem aber in der Solar-Technologie, intensiv zusammenarbeiten soll. Shanghai Electric soll dem deutschen Maschinenbau-Konzern schon in Kürze einen Auftrag im Wert von 100 Millionen Euro erteilen. Vor Kurzem nahm Talus Manufacturing, das Gemeinschaftsunternehmen der Manz AG und der Lam Research Corp., den Betrieb in Taiwan auf. Bereits im vergangenen Jahr schloss die Manz AG ein Kooperations-Abkommen mit Adidas und erhielt im Juli dieses Jahres einen Großauftrag der Sportartikel-Firma.

Es läuft also endlich wieder besser. Noch im ersten Halbjahr stoppte ein wichtiger Kunde ein Projekt und zudem sanken die Auftragseingangszahlen. Weil Dieter Manz jedoch bereits im laufenden zweiten Halbjahr mit positiven Effekten aus der Zusammenarbeit mit Shanghai Electric rechnet, bestätigte er die Ziele für das Gesamtjahr trotzdem. Demnach soll der Umsatz stark steigen, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mindestens ausgeglichen sein und sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ebenfalls stark verbessern. Der Effecten-Spiegel erklärt, ein Investment in Manz ist eine heiße Wette auf die Trendwende. Anleger sollten sie eingehen. Das Kurspotenzial reicht bis 40 oder 42 Euro.

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