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11.08.2023 Jürgen Dreifürst

Energiekontor: Positive Nachrichten – dieses Geschäftsmodell funktioniert

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Energiekontor

Nachdem es zuletzt eine Vielzahl von enttäuschenden Unternehmenszahlen bei „grünen“ Technologie-Aktien aus dem Wasserstoff- und Solarsektor gab, laufen die Geschäfte bei Energiekontor, einem deutschen Projektplaner für Wind- und Solarparks, wesentlich besser. Das verdeutlichen die am Freitag veröffentlichen Konzernzahlen, hier die Details.            

Das 1990 in Bremerhaven gegründete Unternehmen vermeldete ein gutes Halbjahresergebnis. So konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 25 Prozent auf 65,2 Millionen Euro gesteigert werden. Ähnlich positiv entwickelte sich das Konzernergebnis und somit der Gewinn je Aktie.  Standen vor einem Jahr noch ein Ertrag von 8,5 Millionen Euro und ein Gewinn von 0,61 Euro pro Aktie zu Buche, so sind es in diesem Halbjahr etwas mehr als 20 Millionen Euro Ertrag und 1,50 Euro Gewinn pro Aktie.       

Positiver Ausblick

Trotz einem derzeitig wirtschaftlich schwierigen Umfeld und steigenden Investitionskosten geht der Vorstand davon aus die gesetzten Jahresziele zu erreichen,  und beabsichtigt dabei das Ergebnis vor Steuern  um 10 bis 20 Prozent zu steigern.  

Wie reagiert die Börse?

Obwohl es an den Zahlen des Konzern nichts auszusetzen gibt, reagiert die Börse sehr verhalten. In einem allgemeinen schwachen Marktumfeld, kann die Aktie etwas mehr als ein Prozent zulegen. Wäre die allgemeine Stimmung bei „grünen“ Aktien besser, hätte die Börse die Konzernergebnisse sicherlich mit einem stärkeren Kursgewinn honoriert.      

Interessante Aktie

Seit Ende März hat Energiekontor fast 30 Prozent zugelegt und hat Mitte Juli erfolgreich die 200-Tage-Line nach oben verlassen. Das Kerngeschäft des Konzerns erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Wind- und Solarparks. Der wesentlich geringere Teil des Geschäfts ist das Betreiben von Wind- und Solarparks aus dem eigenen Bestand. Die Konzernzahlen belegen das funktionierende Geschäftsmodell der Bremer. Mit einem aktuellen KGV von 21 ist die Aktie fair bewertet. Aus heutiger Sicht spricht nichts dagegen, dass eine oder andere Stück ins Depot zu legen.     

Energiekontor ist Mitglied im DER AKTIONÄR Energiewende Index und nimmt dort aktuell hinter Air Liquide die zweit-höchste Indexgewichtung ein. Zusammen umfasst der Index zehn Unternehmen aus den Bereichen Wasserstoff, Windkraft und Solar. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABG können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung der zehn Aktien teilhaben.

Mehr Infos zum Index gibt es hier. 

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. 

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