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05.10.2020 Florian Söllner

Die „Must-own-Aktie“ für den neuen Bullenmarkt: Wieso Pinterest für Facebook und Amazon interessant wird

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PINTEREST

Das bekannte US-Portal Fool.com glaubt nach dem starken Comeback der Börsen an einen Bull-Market, der „mehrere Jahre“ andauern kann. Es sei eine „perfekte Möglichkeit“ für Langfrist-Investoren sich ab exzellenten Tech-Firmen zu beteiligen.

Eine der nun genannten „Must-own-Stocks“ für die Rallye ist Pinterest. Corona habe den Traffic auf dem Ideen-Portal stark wachsen lassen. Bemerkenswert: Die Anzahl der monatlich aktiven User der Internetseite hat zuletzt um 116 Millionen auf 416 Millionen zugenommen. 90 Prozent der neuen Nutzer kommen aus den neuen Auslandsmärkten wie Europa. Die internationalen Erlöse hätten sich verdoppelt – was sich dieses Jahrzehnt noch „mehrere Male“ wiederholen könne.

Pinterest sei ideal für kleine Firmen, dort inmitten der User-Postings und Design-Ideen kostenplichtig ihre Produkte zu bewerben. Denn wer nach Inspirationen für die Einrichtung des Homeoffice oder Urlaubsideen sucht, wird bei Pinterest fündig.

Facebook (WKN: A1JWVX)

Es gibt noch einen weiteren Punkt, der den Hot-Stock Pinterest spannend macht. Bereits im August hatten wir an dieser Stelle spekuliert: Der Erfolg könnte auch Rivalen wie Facebook aufschrecken und aufmerksam machen. Facebook hat die Strategie groß gemacht, aufkeimende Konkurrenten direkt aufzukaufen. Die 2012 für eine Milliarde Dollar gekaufte Plattform Instagram war wie die 2014 für 20 Milliarden geschluckte Whatsapp ein wahrer Glücksgriff.

Würde nicht auch Pinterest zu Facebook oder Amazon passen? Bereits im Februar waren kurz Übernahmegerüchte aufgeflackert, ohne dass sie sich jedoch konkretisiert hätten. Yahoo! Finance schrieb vor einigen Monaten, Pinterest könne ein Übernahmeziel für Big-Tech-Firmen werden. Ein Käufer wie Amazon könne Pinterest nutzen, um sein Ökosystem zu erweitern.

Amazon ist 100-mal größer

Finanziell wäre es ein Klacks: Pinterest bringt bisher erst knapp 20 Milliarden Dollar auf die Waage. Der Koloss Amazon ist hingegen 1.500 Milliarden Dollar schwer und hat alleine 2019 rund 40 Milliarden Dollar Free Cash Flow eingenommen. Auch für Facebook mit und 40 Milliarden Dollar liquiden Mittel auf der hohen Kante wäre ein solcher Kauf theoretisch möglich.

Pinterest befindet sich auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report. Vor wenigen Tagen wurde erneut explizit per Update zum Trading-Kauf geraten. Mehr Infos zur Empfehlungsliste und dem erfolgreichen Depot 2030 finden Sie hier.

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Buchtipp: Broken Code

Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

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