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Foto: Börsenmedien AG
26.06.2010 Markus Horntrich

Dialog Semiconductor ist beim iPhone 4 dabei

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Die Unsicherheit bei Dialog Semiconductor ist vorbei. Die Powermanagement-Chips sind nach wie vor Bestandteil von Apples iPhone. US-Techniker haben die vierte Generation bereits in die Einzelteile zerlegt und die einzelnen Hersteller aufgeschlüsselt. Die Wachstumsstory geht weiter.

Ein Verlust von Apple als Kunde wäre zwar kein Untergang, kurzfristig jedoch bitter für die Aktionäre gewesen. Die zeitweise kursierenden Sorgen, Dialog Semiconductor könnte als Zulieferer für das neue iPhone herausgefallen sein, haben sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: wie bei Techinsight zu erkennen ist, nutzt das iPhone 4 wie die Vorgänger ein IC der TecDAX-Firma.

Der erneute Auftrag von Apple stärkt die Marktposition von Dialog und zeigt, dass die Lösung der Firma aus Kirchheim/Teck derzeit das Beste ist, was es auf dem Markt in Sachen Powermanagement gibt. Die vierte Generation von Apples Kulthandy wurde bereits 600.000 mal vorbestellt - die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es ein weiterer Verkaufsschlager wird. Allein dieses Jahr ist mit 24 Millionen iPhone-4-Verkäufen zu rechnen. Umsätze mit der 3GS- beziehungsweise 3G-Version kommen noch dazu. Welche Umsatzwirkung das für Dialog hat, hat DER AKTIONÄR bereits im Artikel Trading-Tipp Dialog Semiconductor: Die letzte Kaufgelegenheit? dargelegt.

Weiterhin ein Kauf

Die Analysten von Hauck & Aufhäuser (H&A) haben die Aktie heute mit Kursziel 15,50 Euro zum Kauf empfohlen. Sie sehen Dialog als unterbewertet an. Das 2011er-KGV von 11,6 spielgele das Wachstumspotenzial der Firma nicht adäquat wider. DER AKTIONÄR bekräftigt daher seine Kaufempfehlung für die TecDAX-Aktie erneut.

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