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17.04.2019 Fabian Strebin

Deutsche Bank::Ein weiterer Stolperstein für die Fusion

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Deutsche Bank

Deutsche Bank und Commerzbank verhandeln seit einem Monat über einen Zusammenschluss. Dabei werden immer mehr Bedenken verschiedener Akteure genannt. Die Hürden scheinen zuzunehmen. Die Deutsche Bank notiert heute fast unverändert. Denn ein Punkt ist wichtig für die Fusion und da sieht es nicht gut aus.

Die Finanzinstitute erwarten, dass es nach einem Zusammengehen zu Ertragseinbußen von ein bis 1,50 Milliarden Euro für die fusionierte Bank kommt. Das berichtet das Handelsblatt. Diese Schätzung sei ein Schlüsselfaktor für die Entscheidung, ob eine Fusion Sinn mache.

Die Chefs der beiden Banken haben betont, dass sie ergebnisoffen verhandeln und die Gespräche nur dann fortsetzen, wenn die Zahlen stimmen.

Einsparungen müssen Erträge auffangen

Die Ertragseinbußen und die erwarteten Umstrukturierungskosten müssten im Laufe der Zeit durch Kosteneinsparungen ausgeglichen werden. Derzeit werden hier knapp 2,7 Milliarden Euro erwartet. Am Ende hängt die Fusion wohl von den Synergien zwischen den beiden Banken ab und ob sie groß genug sind.

Die größten Einsparungen sehen Experten auf der Kostenseite. Durch die Schließung von Filialen, die Abschaffung von Doppelstrukturen und einem Personalabbau von 30.000 Stellen könnten die Kosten deutlich sinken.

Das sollten Sie tun

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In den kommenden Tagen wird ein erstes Ergebnis der Gespräche von Deutscher Bank und Commerzbank erwartet. Dabei ist die Commerzbank jetzt in der komfortablen Situation, dass es neben der Unicredit mit der niederländischen ING noch einen weiteren Interessenten gibt.

Die Deutsche-Bank-Aktie steht hingegen kurz vor dem Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends vom Jahreswechsel 2017/2018. Fundamental spricht aber eher wenig für die Aktie. Sie bleibt daher auf der Watchlist.

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