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Foto: REUTERS/Kai Pfaffenbach
21.04.2022 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Fortschritte beim Umbau - Aktie vor Kaufsignal

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Deutsche Bank

In den letzten Monaten ist es ruhig geworden um die Sanierung der Deutschen Bank. So standen mit der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine andere Themen im Vordergrund. Nun gibt es von der Tochter Postbank eine wegweisende Meldung, die auch die Aktie beflügeln könnte. Diese machte zuletzt Boden gut.

Die Postbank gehört schon länger zur Deutschen Bank, im Rahmen der aktuell laufenden Sanierung sollen aber die Produkte teilweise angeglichen werden und vor allem Filialen schließen. Doch die Kosten will das Management auch mit andere Maßnahmen senken.

Hunderte Millionen an Einsparungen möglich

So wird die IT der Postbank in die der Mutter integriert und eigene Systeme schrittweise abgeschaltet. Laut einer Mitteilung der Deutschen Bank von gestern heißt es, dass man „den ersten Schritt“ der großangelegten Umstellung der IT-Systeme abgeschlossen habe. Bereits vor einem Monat teilte das Geldhaus mit durch die Konsolidierung der IT im Konzern jährlich rund 300 Millionen Euro einsparen zu wollen.

Neuer Anlauf

Intern wird der Plan als „Project Unity“ bezeichnet. Damit sollen endlich die Kosten in der heimischen Privatkundensparte sinken. In den letzten Jahren gab es bereits einige Versuche der Postbank-Integration, die alle nicht zum Erfolg führten. Aktuell sieht es indes – wie beim Umbau insgesamt – deutlich besser aus.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Gestern konnte der Kurs im freundlichen Marktumfeld zulegen. Die Notierung steht nun kurz vor der wichtigen 200-Tage-Linie. Gelingt dort ein nachhaltiger Ausbruch, wäre das sehr bullish zu werten, es würde ein neues Kaufsignal erzeugt. Bei 11,65 käme mit der 50-Tage-Linie der nächste größere Widerstand in Sicht. Mutige Anleger greifen zu und setzen einen Stopp bei 8,10 Euro

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