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Chinas Xi warnt vor „Frieden oder Krieg“ – Trump wittert Verschwörung

Chinas Xi warnt vor „Frieden oder Krieg“ – Trump wittert Verschwörung
Foto: ChatGPT
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Jan-Paul Fóri 03.09.2025, 06:33 Jan-Paul Fóri

Vor dem Hintergrund wachsender globaler Spannungen hat der chinesische Präsident Xi Jinping bei der größten Militärparade zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs eindringlich vor einer Entscheidung zwischen „Frieden oder Krieg“ und „Dialog oder Konfrontation“ gewarnt. US-Präsident Donald Trump schoss indes auf Truth Social gegen Xi und wittert eine Verschwörung gegen die USA. 

Bei der Parade auf dem Tiananmen-Platz in Peking zeigte Chinas nicht nur modernste, einheimisch produzierte Waffensysteme, sondern gab auch ein diplomatisches Statement ab. In seiner Rede betonte Xi die Rolle der chinesischen Streitkräfte bei der Verteidigung der nationalen Souveränität und territorialen Integrität, ohne jedoch Taiwan direkt zu nennen. Das Reich der Mitte erachtet die demokratisch selbstverwaltete Insel weiterhin als Teil seines Staatsgebiets.

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Putin und Kim Jong Un zu Gast

Die Parade zog zahlreiche Staats- und Regierungschefs an, darunter Russlands Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, die unter den Vertretern von über 20 Ländern waren. Die Anwesenheit von Kim Jong Un und seiner Tochter Kim Ju Ae, die als mögliche Nachfolgerin gilt, wurde von Experten als Zeichen einer Annäherung zwischen Peking und Pjöngjang interpretiert.

Trump wirft Xi Verschwörung vor

 n einem Beitrag auf Truth Social forderte US-Präsident Donald Trump Xi auf, die Beiträge der USA zur Sicherung der Freiheit Chinas anzuerkennen, und warf Peking gleichzeitig vor, gegen Washington zu konspirieren. „Bitte grüßen Sie Wladimir Putin und Kim Jong Un von mir, während Sie gegen die Vereinigten Staaten von Amerika intrigieren“, schrieb Trump. Diese scharfen Worte unterstreichen die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Supermächten, insbesondere im Kontext der laufenden Handelsgespräche.

Keine Auswirkung auf die Handelsgespräche erwartet

Trotz der geopolitischen Spannungen sehen Experten wie Neil Thomas von der Asia Society keine unmittelbare Gefährdung der US-chinesischen Handelsgespräche durch die Anwesenheit von Putin und Kim in Peking. „Beide Seiten scheinen an einer Einigung in den kommenden Monaten interessiert zu sein“, sagte Thomas. Dennoch unterstreicht Chinas Rolle als Gastgeber solcher Gipfel seine wachsende diplomatische Gravitation, insbesondere angesichts der Unsicherheiten über die Handelspolitik der USA in Asien.

Mit seinen Posts belastet Trump weiterhin das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den USA und China. Doch Anleger sollten sich davon nicht verunsichern lassen: Provokationen, Beleidigungen und taktische Falschaussagen gehören zur Verhandlungstaktik des US-Präsidenten. Mehr dazu erfahren Sie im Buch "Die Kunst des Erfolgs". 

Die Kunst des Erfolgs
Quelle: Trump

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