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31.08.2022 Jan-Paul Fóri

ChargePoint: Umsatz beinahe verdoppelt – Aktie gibt Gas

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ChargePoint

Der Elektroladesäulenhersteller ChargePoint hat am Dienstag seine Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Während sich der Umsatz beinahe verdoppelte, lobten Analysten besonders die Margenentwicklung. An der Wall Street geht es für die ChargePoint-Aktie am Mittwoch mit einem Plus im zweistelligen Prozentbereich stark nach oben.

Konkret kletterte der Erlös im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraums um 93 Prozent auf rund 108 Millionen Dollar. Gleichzeitig verschlechterte sich die operative Marge um zwei Prozentpunkte auf 17 Prozent. Das Unternehmen begründete dies mit Unterbrechungen in der Lieferkette, die sich negativ auf die Kosten sowie die Lieferfähigkeit auswirkten. Unter dem Strich stieg der Verlust derweil von 84,9 auf 92,7 Millionen Dollar. 

Mit den Zahlen übertraf ChargePoint die Umsatzerwartung der Analysten. Diese hatten zuvor im Schnitt mit einem Erlös von 103 Millionen Dollar gerechnet. Zudem lobte Jefferies-Analyst David Kelly die operative Marge, die sich trotz der Lieferkettenprobleme verhältnismäßig stabil erwiesen habe. Gleichwohl senkte Kelly das Kursziel von 23 auf 22 Dollar, bestätigte jedoch seine Kaufempfehlung. 

ChargePoint (WKN: A2QK1P)

An der Wall Street geht es für die Aktie am Mittwoch steil nach oben: Zeitweise steht ein Plus von 14 Prozent auf 16,55 Dollar nach oben. Bis zum Jefferies-Kursziel von 22 Dollar hätten die Papiere demnach rechnerisch noch ein weiteres Aufwärtspotenzial von rund einem Drittel. 

Die ChargePoint-Aktie ist das Schwergewicht des AKTIONÄR E-Mobilität Newcomer Index. Dieser vereint insgesamt 13 aussichtsreiche Papiere aus dem Sektor der Elektromobilität und bieten Anlegern so die Möglichkeit, breit gefächert in die Brache zu investierten. Mit dem Faktor-1-Zertifikat (WKN: MA4V6W) hat der Anleger die Möglichkeit, eins zu eins an der Entwicklung des Index teilzuhaben. Weitere Infos zum E-Mobilität Newcomer Index erhalten Sie hier.

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS,

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