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06.01.2021 Carsten Kaletta

Carnival: "Eindeutig Nachholbedarf für Kreuzfahrten"

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Carnival

Es ist immer noch kein Neustart in Sicht: So gab der weltgrößte Kreuzfahrtanbieter Carnival bekannt, dass alle verbleibenden Reisen bis Ende März 2021 abgesagt werden. Grund seien notwendige Heimathafen-Operationen und Trockendockarbeiten. Dennoch gibt es Hoffnung für die Anleger.

Konkret werden jetzt alle Reisen, die von US-Häfen aus starten, bis zum 31. März gecancelt. Zuletzt war noch von Ende Februar die Rede.

Immerhin besteht aber dank der aktuellen Impfstoff-Entwicklung Aussicht auf Besserung. Und womöglich gibt es im Laufe des Jahres sogar ein (großes) Comeback der Luxus-Dampfer, wenn die Corona-Massen-Impfungen schneller als gedacht vonstattengehen.

Die Lust der Menschen auf Carnival-Kreuzfahrten ist jedenfalls groß. "Es tut uns leid, dass wir unsere Gäste enttäuschen müssen, da wir anhand des Buchungsaufkommens sehen können, dass es eindeutig einen Nachholbedarf für Kreuzfahrten gibt. Wir arbeiten weiter an unseren Plänen, den Betrieb im Jahr 2021 schrittweise wieder aufzunehmen ", sagte Christine Duffy, Präsidentin von Carnival Cruise Line.
Carnival (WKN: 120071)

Auch wenn der Neustart noch einmal verschoben wurde – Carnival hat als Marktführer beste Chancen, von einem Kreuzfahrt-Neustart zu profitieren. Die Buchungszahlen der Branche signalisieren, dass die (Urlaubs-)Sehnsucht der Menschen riesengroß ist. Zunächst braucht es jedoch einen hocheffizienten und schnellen Impf-Prozess – und damit mittelfristig die viel zitierte Herden-Immunität. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄR (Ausgabe 47/20) gefolgt sind, liegen im Plus und setzen unbedingt einen Stopp-Kurs bei 11,50 Euro.

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