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31.08.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Tipp Edel: Hier spielt die Musik - Aktie startet durch - die Hintergründe!

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Edel

Standardwerte und Blue Chips gehören in jedes Depot. Nebenwerte sollten aber auch nicht fehlen. Sie sind das viel zitierte Salz in der Suppe und verleihen dem Depot die richtige Schärfe. Eine dieser würzigen Zutaten ist Hamburger Mediengruppe Edel SE.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Die Mischung macht es. Als Full-Service-Anbieter hat Edel sämtliche Dienstleistungen in den Bereichen Buch, Ton-, Bildton- und Datenträger im Angebot. Die breite und damit krisenfeste Aufstellung des Konzerns macht sich bezahlt: Die Hamburger haben den Umsatz im ersten Halbjahr 2020/21 (31. März) um elf Prozent auf 123,3 Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA liegt mit 16,0 Millionen Euro deutlich über Vorjahreswert von 10,2 Millionen Euro. Der Konzernhalbjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter erreichte 4,2 Millionen Euro (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro). Unter dem Strich steht ein Gewinn je Aktie von 0,19 Euro (Vorjahr: 0,12 Euro). „Der Wandel des Musikmarktes von der CD zu Streaming und Vinylschallplatten wurde durch Corona im vergangenen Halbjahr massiv beschleunigt“, so Vorstand Jonas Haentjes.

Dieser Trend hat sich so weit gefestigt, dass das Medienunternehmen seine Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21 (30. September) vor Kurzem abermals heraufgesetzt hat: Demnach rechnen die Nordlichter jetzt mit Erlösen in einer Bandbreite von 240 bis 250 Millionen Euro sowie einem Jahresüberschuss zwischen 5,5 und 7,5 Millionen Euro. Am Ende könnte unterm Strich ein Ergebnis je Aktie von mehr als 0,35 Euro (Vorjahr: 0,12 Euro) zu Buche stehen. Daraus würde ein KGV von durchaus günstigen 12 resultieren.

Doch damit nicht genug: Nach einer Dekade mit jährlich jeweils 0,10 Euro Dividende pro Aktie scheint auch eine höhere Ausschüttung nicht ausgeschlossen.

Edel (WKN: 564950)

Der gut positionierte Nischenplayer Edel hat aus Sicht des AKTIONÄR sowohl aus Sicht der Dividendenrendite als auch unter KGV-Aspekten das Zeug zum echten Chartstürmer.


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