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07.09.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR Hot-Stock va-Q-tec: Mehr als nur ein Corona-Impfstoff-Profiteuer – Analysten sehen 70% Potenzial – Hintergründe und Ziele!

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va-Q-tec

Viele Anleger verbinden va-Q-tec nur mit dem Thema „Corona-Impfstofftransporte“. Doch das Unternehmen hat noch einiges mehr zu bieten. Es ist daher wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Markt das erkennt und die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzt. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf dieses Szenario.

Mit seinen Thermoboxen und -containern für den Transport der temperatursensitiven Corona-Impfstoffe hat va-Q-tec gezeigt, welches Potenzial in dem Pionier der Isolationsbranche steckt. Sie kommen entlang der gesamten Transportkette – vom Rohstofftransport bis zum Impfzentrum – zum Einsatz (TempChain-Logistik).

Mit möglichen Auffrischungsimpfungen und Anpassungen des Impfstoffs an mutierte Virusvarianten könnte sich dieses Geschäft auch über 2021 hinaus verstetigen und das Wachstum nachhaltig beschleunigen. Zu den Kunden zählen vor allem Speditionen und Logistikunternehmen. Die Pandemie hat den Kundenstamm und das Wachstumspotenzial des Unternehmens klar vergrößert.

Doch nicht nur im Bereich der TempChain-Logistik entwickelt sich va-Q-tec sehr positiv. Die Hightech-Vakuumisolationspaneelen (VIP) der Würzburger sind vielseitig einsetzbar. Das neu auf den Weg gebrachte Geschäft mit industrieller Isolierung von Rohrleitungen dürfte bereits ab diesem Jahr ein wichtiger Wachstumstreiber werden.

Ebenfalls spannend: Im Rahmen der Kooperation mit Hutchinson werden die VIPs von va-Q-tec in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit den Produkten der Franzosen kombiniert, um Batterie- und Kabinenisolierungen für die Automotive- und Flugzeugbranche zu entwickeln, die neben der optimalen Dämmung auch alle Anforderungen an den Brandschutz erfüllen.

Bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren wird die Abwärme des Motors zur Klimatisierung der Fahrerkabine genutzt. Bei Elektrofahrzeugen mindert ein schlechtes Thermomanagement die Leistung der Fahrzeugbatterie erheblich, denn Heizung und Klimaanlage werden aus der Batterie gespeist. Durch Einbau der VIP-Dämmung kann die Reichweite des Fahrzeugs so um bis zu 30 Prozent gesteigert werden.

Auch Flugzeuge profitieren von der Isolierung der Passagierkabinen mit VIPs von va-Q-tec. Durch ihre Dämmleistung, ihr geringes Gewicht und ihren geringen Platzbedarf bieten sie unzählige Möglichkeiten, wie Platzersparnis bei optimaler thermischer Performance, aber auch einen deutlich besseren Klimakomfort. Durch die Isolierung des Flugzeugrumpfes mit VIPs können auftretende thermische Probleme gelöst werden. Denkbar wäre auch, dadurch die Größe des Innenraums zu maximieren, wodurch mehr Platz für die Passagiere zur Verfügung steht oder mehr Sitzplätze angeboten werden können.

Fakt ist: Der Vorstand hat die hohe sicherer Transportlösungen für temperaturempfindliche Produkte wie Medikamente bereits vor Jahren erkannt und seine Produkte und Dienstleistungen seither konsequent auf die Bedürfnisse der Pharma- und Biotech-Kunden ausgerichtet. Der auf die Healthcare-Branche entfallende Umsatzanteil ist entsprechend hoch. Perspektivisch stehen Themen wie der Versand von verschreibungspflichtigen Medikamenten (Stichwort: E-Rezept / Online Apotheke) und Lebensmitteln auf der Agenda.

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Mit dem Sprung über die 100-Millionen-Marke beim Umsatz dürfte der beim Börsengang im Herbst 2016 angekündigte Meilenstein im laufenden Jahr (Vorjahr: 72,1 Millionen Euro) nach Plan erreicht werden. Bei einer EBITDA-Marge von über 20 Prozent sollte dabei auch unter dem Strich der Turnaround gelingen. Im kommenden Jahr sehen Analysten die Erlöse bereits bei 116 Millionen Euro (2021e: 100,4 Millionen Euro). Das EBITDA dürfte auf 25,6 Millionen Euro (2021e: 19,7 Millionen Euro) steigen. Der Gewinn je Aktie könnte sich am Ende auf 0,65 Euro verdoppeln.

va-Q-tec (WKN: 663668)

va-Q-tec kann nicht nur Corona-Impfstoff. Der Einsatz der innovativen Dämmlösungen in neuen Bereichen eröffnet weitere und vor allem aussichtsreiche Wachstumsperspektiven. Auch wenn er offiziell vom Vorstand noch nicht definiert worden ist: Der nächste Meilenstein könnte schon in vier Jahren mit dem Sprung über die 200-Millionen-Marke erreicht werden – bei nachhaltig steigenden Gewinnen. Das Potenzial ist klar vorhanden. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beträgt 39,40 Euro. Der Spitzenwert kommt mit 48 Euro von Stifel. Am unteren Ende rangiert Kepler Cheuvreux mit 32 Euro. Daraus resultiert nach dem jüngsten Kursrutsch ein Aufwärtspotenzial von 13 bzw. 70 Prozent – oder bezogen auf das durchschnittliche Ziel 39 Prozent. DER AKTIONÄR ist sehr früh auf den Titel aufmerksam geworden und spekuliert im Real-Depot weiter auf steigende Kurse.

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Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von va-Q-tec befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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