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15.04.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock Pferdewetten.de: 3-fach-Chance auf 100 Millionen Euro – darum geht die Rallye weiter

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Pferdewetten.de

Pferdewetten.de hat 2020 zum achten Mal binnen neun Geschäftsjahren ein Rekordergebnis erzielt. Vorstand Pierre Hofer will auch im laufenden Jahr neue Bestmarken erreichen. Dazu soll neben Pferdewetten und Sportwetten auch das dritte Segment, der Bereich Online-Gaming, zeitnah an den Start gehen. Die Aussichten sind gut. Die Aktie dürfte ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Hinter Pferdewetten.de liegt ein schweres Jahr. Für gut zwei Monate konnten pandemiebedingt praktisch keinerlei Erträge erzielt werden, da nahezu sämtliche Sportereignisse abgesagt wurden und sowohl die Fußball-EM wie auch die Olympischen Sommerspiele in Tokio ausgefallen sind. Trotz der bedeutenden Einschränkungen lag der Umsatz 2020 mit 14,17 Millionen Euro mit minus 1,8 Prozent nur unwesentlich unter dem Vorjahreswert. Das EBIT konnte dagegen sogar um gut vier Prozent auf 2,5 Millionen Euro gesteigert werden.

Der wesentliche Grund liegt im Erfolg des neuen Segments Sportwette, dessen Ergebnis gut 27 Prozent über den Planzahlen lag. Das EBIT verbessert sich hier von minus 3,3 Millionen auf minus 1,94 Millionen Euro. Das Ergebnis im Segment Sportwette soll jährlich um eine Millionen Euro verbessert werden. Bleiben Hofer und Co auf Kurs, würde bereits im Laufe des kommenden Jahres der Break-even erreicht werden.

Durch die positive Entwicklung konnte der Ertragsrückgang im ebenfalls stark beeinträchtigten Segment Pferdewette mehr als ausgeglichen werden, das mit einem EBIT in Höhe von 4,48 Millionen Euro (Vorjahr: 5,74 Millionen Euro) aber dennoch das drittbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erreicht hat. Unter dem Strich steht ein Gewinn je Aktie in Höhe von 0,34 Euro. Der Vorjahreswert von 0,77 Euro war durch den positiven Einmaleffekt der Verbuchung von latenten Steuern auf Verlustvorträge geprägt.

Auch der Ausblick passt: Ein Jahr nach dem Ausbruch der Pandemie sind Prognosen im Pferde- und Sportwettenbereich schwierig. Dennoch will der Vorstand seine Rekordfahrt fortsetzen und erwartet ein EBIT in Höhe von drei bis vier Millionen Euro. Eine insgesamt konservative Prognose, die im Jahresverlauf möglicherweise nachgebessert werden muss.

Denn Hofer plant den Einstieg im E-Gaming-Bereich (Online-Casino): Die Vorbereitungen stehen vor dem Abschluss. Der Startschuss könnte schon bald fallen. Der Vorteil für die Gesellschaft: „Anders als ein Großteil unserer Mitbewerber können wir in diesem Segment keine Erträge verlieren. Aber alles, was kommt, ist für uns ein zusätzlicher Ertrag”, so Hofer. In den aktuellen Planungen sind bisher keine Erträge aus diesem Bereich berücksichtigt. Ein positiver Ergebnisbeitrag wird aber vom ersten Jahr an angestrebt. Abgerundet wird das Bild durch organisches Wachstum im Ausland durch den Erwerb von Wettlizenzen.

Pferdewetten.de (WKN: A2YN77)

Pferdewetten.de ist eine heiße Wette auf eine erfolgreiche Umsetzung der Wachstumspläne des Vorstands. Das Feld für weiter steigende Kurse ist bestellt. Gelingt es, bei steigenden Umsätzen das EBIT im Jahr 2022 auf 6,3 Millionen Euro zu erhöhen, könnte unter dem Strich bereits ein Gewinn je Aktie von 1,04 Euro stehen. Die Aktie hat seit Jahresbeginn rund 68 Prozent zugelegt und notiert im Bereich des Allzeithochs. Für die vergangenen zwölf Monate steht ein Plus von 120 Prozent zu Buche. Der Börsenwert beträgt bei 4,32 Millionen Aktien akuell rund 83 Millionen Euro, dürfte aber schon bald die 100-Millionen-Euro-Marke (23,14 Euro je Aktie) übersteigen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse.

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