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Der Megatrend Elektromobilität sollte sich bei Infineon weiter als Wachstumstreiber erweisen. Zu diesem Schluss kommen auch die Experten von Goldman Sachs. Sie haben ihre Kaufempfehlung für die im DAX notierte Aktie des Chipriesen nach einem Treffen mit dem Management mit Kursziel 41,50 Euro erneut bestätigt.
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Die beschleunigte Auftragsentwicklung bei Siliziumkarbid-Halbleitern sei Thema gewesen, so Goldman-Analyst Alexander Duval. Er glaubt, dass die Produkte weiterhin eine wichtige Rolle im Bereich der Elektromobilität, aber auch für Erneuerbare Energien spielen werden. Dies dürfte den Umsatz von Infineon stützen.
AKTIONÄR-Leser wissen: Der Konzern liefert Chips für die Stromversorgung, sogenannte Hochleistungshalbleiter auf Basis von Siliziumcarbid (SiC). Diese bieten im Vergleich zu den bis dato eingesetzten Siliziumchips eine bessere elektrische Leitfähigkeit. Das sorgt für mehr Reichweite bei den Autos. SiC-Halbleiter werden aber auch zunehmend im Bereich der 5G-Technologie oder der Digitalisierung industrieller Prozesse (Industrie 4.0) eingesetzt.
Passend dazu fährt Infineon die Investitionen in die Erweiterung modernerer Fertigungsanlagen für Hochleistungshalbleiter hoch. Damit soll die Basis geschaffen werden, vom nächsten Marktaufschwung zu profitieren und die strukturellen Wachstumspotenziale voll zu nutzen.
DER AKTIONÄR hat frühzeitig auf die gute Positionierung von Infineon in diesem Wachstumsmarkt hingewiesen. Zahlen und Ausblick belegen die starke Aufstellung des Konzerns – und die positive Einschätzung des AKTIONÄR. Anleger mit Weitblick lassen sich weiterhin durch die kurzfristigen Schwankungen nicht aus der Ruhe bringen und halten an der Position fest. Das mittelfristige Kursziel lautet weiter 42,50 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Infineon befinden sich im AKTIONÄR Depot.
(Mit Material von dpa-AFX)
