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07.04.2020 Marion Schlegel

Airbus: Weitere Werke stehen still – Stillstand auch bei der Aktie?

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Airbus

Der Flugzeugbauer Airbus setzt seine Produktion wegen der Corona-Krise in zwei norddeutschen Werken und den USA zeitweise aus. In Mobile (Alabama) stoppt der Konzern von dieser Woche an bis voraussichtlich 29. April die Produktion der Kurz- und Mittelstreckenjets der Modellfamilien A220 und A320, wie er am Montagabend mitteilte. In Bremen sollen die Herstellung und Montage von Verkehrsflugzeug-Teilen ab sofort und noch bis 27. April ruhen. In Stade ist der Stopp zunächst bis 11. April geplant. In einigen Bereichen soll es weitere produktionsfreie Tage geben.

Der Hersteller begründete die Maßnahmen mit den vielfältigen Folgen der Coronavirus-Pandemie. So gebe es einerseits hohe Lagerbestände in den Werken, andererseits erschwerten die Auflagen und Empfehlungen der Regierungen zum Schutz vor dem Virus die Produktionsabläufe. Einige Bereiche wie die Wartung und entscheidende Funktionen in den drei Werken will das Unternehmen allerdings aufrechterhalten.

Airbus hatte bereits die Flugzeugproduktion in Frankreich für vier Tage unterbrochen, fährt sie seit 23. März aber schrittweise wieder hoch. In Spanien und Kanada ruht die Produktion bereits, gleiches gilt für die Tragflächenproduktion in Großbritannien.

Airbus (WKN: 938914)

Auch der angeschlagene US-Konkurrent Boeing hat in einigen seiner Werke die Produktion gestoppt. So zuletzt auch die Produktion seines Langstreckenjets 787 "Dreamliner" im Bundesstaat South Carolina. "Es ist unsere Verpflichtung, uns auf die Gesundheit und Sicherheit unserer Team-Mitglieder zu konzentrieren", teilte der Airbus -Rivale am Montag nach US-Börsenschluss mit. Der Betrieb im Werk in North Charleston werde deshalb ab Mittwoch bis auf Weiteres ausgesetzt. Boeings Aktienkurs drehte nachbörslich zunächst deutlich ins Minus, nachdem die Aktie bis zum Börsenschluss noch der Tagesgewinner war.

Im Gegensatz zu der Boeing-Aktie lohnt sich auf dem verbilligten Niveau ein Blick auf den europäischen Vertreter Airbus. DER AKTIONÄR hat zuletzt bereits mutigen Anlegern dazu geraten, das aktuell sehr niedrige Kursniveau zum Aufbau einer ersten Position zu nutzen. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Korrekturtief bei 47,70 Euro nicht mehr unterschritten wird. Am Montag konnte die Aktie bereits deutlich zulegen. Nun gilt es die neu gewonnen Stärke fortzusetzen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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