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31.03.2016 Werner Sperber

SMA Solar: Zweimal „Kaufen“ für den Weltmarktführer

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SMA Solar Technology

Der Markt für Solarstrom-Wechselrichter konsolidiert, die Kunden bestellen immer öfter bei den Großen der Branche. Das ist natürlich gut für den Weltmarktführer SMA Solar Technology. Auch die Analysten sind zuversichtlich für das Unternehmen.

Das US-Marktforschungsinstitut Greentech Media (GTM) sieht SMA Solar im vorläufigen Bericht „Global PV Inverter and MLPE Landscape“ für das vergangene Jahr noch immer auf Platz 1 der Wechselrichter-Anbieter. Allerdings verdrängten Huawei und Sungrow das deutsche Unternehmen bezüglich des Absatzes. Analyst Scott Moskowitz führt SMA Solar trotz eines Zuwachses um 44 Prozent nur mehr auf Rang 3. Maßgeblich dafür ist der Erfolg von Huawei und Sungrow in ihrem Heimatland, der Volksrepublik China. Dort werden Aufträge gerne an heimische Firmen vergeben. SMA ist zwar mit Thailand, Südkorea, Japan und Indien auch in der Region vertreten, jedoch nicht in China. Bezüglich des Umsatzes belegt SMA Solar aufgrund der starken Stellung in den USA weiterhin Platz 1. Insgesamt konzentrieren sich Absatz und Umsatz immer stärker auf die größten Firmen der Branche: Beim Umsatz entfallen 62 Prozent des Weltmarktes auf die größten zehn Unternehmen und beim Absatz sind es 75 Prozent nach 69 Prozent im Jahr 2014.

Kaufen, Kaufen
Sven Diermeier, Analyst von Independent Research, und Arash Roshan Zamir, Analyst von Warburg Research, erklärten, sie wären von der Ankündigung einer Dividendenzahlung überrascht worden. Diermeier bestätigte nach der Präsentation der Jahreszahlen seine Kaufempfehlung und sein Kursziel von 56 Euro. Zamir tat es ihm gleich, allerdings beträgt sein Kursziel 58 Euro.


Die Großen werden immer größer
Wenn die Kunden immer mehr vor allem bei den Branchengrößen bestellen, nutzt das dem Marktführer üblicherweise am Meisten – und der heißt noch immer SMA Solar Technology. Aufgrund der schlechten Chancen ausländischer Firmen auf dem chinesischen Markt holt die chinesische Konkurrenz zwar auf, doch anscheinend ist dieser Markt nicht so lukrativ: Huawei und Sungrow setzten zwar mehr ab, blieben beim Umsatz dennoch hinter SMA Solar zurück. Die Stimmung ist gut für SMA Solar, wie auch an den Analystenkommentaren zu sehen ist. Auch deshalb bleibt DER AKTIONÄR zuversichtlich. Das Kursziel beträgt 67 Euro und der Stop-Loss sollte bei 37 Euro gesetzt werden.

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