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Foto: Schaeffler
20.11.2023 Julian Weber

Schaeffler: Vorstand setzt ein Zeichen!

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Schaeffler

Nachdem Schaeffler mit den Q3-Zahlen nicht überzeugt hat, rückte zuletzt wieder die Vitesco-Übernahme in den Fokus. Mit dem Konkurrenten will sich der Autozulieferer mehr Expertise in Sachen E-Mobilität einkaufen, was von einigen Kennern jedoch angezweifelt wird. Teile des Managements geben sich derweil optimistischer.

Konkret hat Matthias Zink, Vorstand im Bereich Automotive Technologies, ein Zeichen gesetzt. Wie am Freitag aus einer Pflichtmitteilung hervorging, hat der langjährige Schaeffler-Manager Anfang vergangener Woche insgesamt 20.000 Aktien des Zulieferers im Wert von rund 101.500 Euro eingesammelt. Zink scheint damit, Kurse im Bereich von 5,08 Euro für ein attraktives Niveau zu halten.

Vitesco-Übernahme: Schaeffler bleibt hart

Unterdessen gab es in der vergangenen Woche auch News bezüglich der angestrebten Vitesco-Übernahme. Wie Schaeffler mitteilte, bleibt der Konzern bei seinem Angebot hart und will nicht mehr als die bereits gebotenen 91 Euro je Aktie bezahlen. Vitesco-Investoren und CEO Andreas Wolf hatten im Vorfeld die Höhe des Angebots bemängelt. Der Kapitalmarkt scheint ebenfalls davon auszugehen, dass das Angebot nochmals nachgebessert wird, da die Aktie derzeit oberhalb der gebotenen 91 Euro notiert. Ob die Übernahme auf diesem Niveau zustande kommt, bleibt abzuwarten. Vitesco-Aktionäre haben bis zum 15. Dezember Zeit, das Angebot anzunehmen.

Schaeffler (WKN: SHA015)

Weder Vitesco noch Schaeffler sind derzeit laufende Empfehlungen des AKTIONÄR. Das Umfeld für Zulieferer ist – ebenso wie das für Autobauer – aktuell schwierig. Ob sich die Vitesco-Übernahme für Schaeffler in Sachen E-Mobiltät bezahlt macht, bleibt offen. Auch Vitesco setzt noch zu großen Teilen auf das Auslaufmodell Verbrennungsmotor. Ein Einstieg drängt sich aktuell bei keinem der Werte auf.

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