Noch nicht einmal ein Jahr hat Christiano Amon den Job als Qualcomm-CEO, sein Blick richtet sich jedoch schon mehrere Jahre in Zukunft. Denn er will mit Mobile-Prozessoren, Bluetooth-Chips und Co hoch hinaus.
Anfang Juni hat Qualcomm-CEO Christiano Amon im Rahmen einer Analystenkonferenz noch einmal klargestellt, welche Pläne er für den Marktführer bei WiFi-, Bluetooth- und Mobile-Chips hat. Grob zusammengefasst: Er will diversifizieren und mehr als nur den Smartphone-Markt beliefern. Als Beispiel für den möglichen Weg, der vor Qualcomm liegt, zieht Amon die Entwicklung von Nvidia heran. Der Chip-Riese sei führend im Bereich von Gaming-Grafik- karten gewesen und habe dann entdeckt, dass sich die Prozessoren auch hervorragend für das maschinelle Lernen und die Beschleunigung von KI-Anwendungen eignen. „Ich denke, man kann hier durchaus Parallelen zu Qualcomm ziehen. Mittlerweile gibt es neben Smartphones eine große Zahl an zusätzlichen Endmärkten und Anwendungen“, so der Geschäftsführer.
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