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24.09.2020 Emil Jusifov

Palantir: Diese Prognose lässt die Anleger nicht kalt

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Der Softwarespezialist Palantir plant für den 29. September sein Börsendebüt als Direktlisting. DER AKTIONÄR berichtete bereits, was die Anleger vor dem Börsengang des US-Softwarehauses aus Denver wissen sollten.

Heute hat das Unternehmen eine Prognose für dieses Jahr veröffentlicht. Palantir erwartet 2020 ein Umsatzwachstum von 42 Prozent auf knapp eine Milliarde Dollar. Der operative Gewinn soll bei 121 Millionen Dollar und die operative Marge (EBIT) bei 11,5 Prozent liegen. Für 2021 erwartet Palantir ein Umsatzwachstum von 30 Prozent.

Palantirs Ausblick zeigt, dass das Unternehmen sich auf einem dynamischen Wachstumspfad befindet. 2019 wuchs Palantir noch mit lediglich 25 Prozent bei einem Umsatz von 743 Millionen Dollar.

Gefragte Software im öffentlichen Sektor

Palantir ist spezialisiert auf Datenanalyse und arbeitet viel mit Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten zusammen, vor allem in den USA. Auch deshalb hielt sich das Unternehmen stets sehr bedeckt, was sein Geschäft und seine Kunden angeht. Mit dem Gang an die Börse werden nun zumindest die Geschäftszahlen offengelegt. Mit Blick auf die Privatsphäre und mögliche Überwachung ist die Software nicht unumstritten.

Hier können die genauen Zahlen zur Prognose von Palantir abgerufen werden

Palantir ist in einem dynamisch wachsenden Marktsegment aktiv und bietet gerade im öffentlichen Bereich stark nachgefragte Softwareprodukte an. Auch die Tatsache, dass das Unternehmen stark wächst und in diesem Jahr bereits die Gewinnschwelle erreichen soll, spricht für den Softwareanbieter. Der AKTIONÄR wird seine Leser über die weitere Entwicklung rund um den Börsengang von Palantir auf dem Laufenden halten.

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