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16.10.2025, 22:02
Nach anfänglichen Kursgewinnen sind die US-amerikanischen Börsen am Donnerstag ins Minus gerutscht. Dennoch befinden sich Dow Jones und Co weiter in Schlagdistanz zu den Bestmarken. Indes will US-Präsident Donald Trump in der ungarischen Hauptstadt Budapest den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.
Der US-Leitindex Dow Jones und der marktbreitere S&P 500 verloren jeweils gut 0,6 Prozent und der Tech-Index Nasdaq 100 etwa 0,4 Prozent an Wert. In einer extrem starken Verfassung präsentiert sich weiterhin der Goldpreis, der am Donnerstag neue Bestmarken aufstellen konnte.
Top-Gewinner im Dow Jones war der SAP-Wettbewerber Salesforce mit einem Plus von knapp vier Prozent. Der Software-Riese will mit Künstlicher Intelligenz (KI) und einer Akquisition in den nächsten Geschäftsjahren wieder prozentual zweistellig wachsen. Das kam am Markt gut an, zudem die Aktie des Unternehmens zuletzt nicht mit Tech-Zugpferden wie Microsoft oder Nvidia in Sachen Kursperformance mithalten konnte.
Starke Zugewinne im S&P 500 verzeichnete das Papier von Micron. Die Aktie profitierte von einer positiven Citi-Studie. Die Bank traut dem Unternehmen wieder Margen in Rekordnähe zu und erhöhte das Kursziel. In der Folge stieg Micron auf ein neues Allzeithoch.
Für Ernüchterung sorgte hingegen Hewlett Packard Enterprise, kurz HPE. Die Prognosen für die kommenden Jahre kamen am Markt alles andere als gut an. Darüber hinaus droht Widerstand in den USA von einzelnen Bundesstaaten im Hinblick auf die milliardenschwere Übernahme des Netzwerkausrüsters Juniper Networks. Die HPE-Aktie ging um zehn Prozent in die Knie.
Die wichtigsten US-Indizes befinden sich trotz der heutigen Rücksetzer weiter in Schlagdistanz zu den bisherigen Bestmarken. Gut möglich, dass mit einer sehr guten Berichtssaison, keiner weiteren Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China sowie der Aussicht auf sinkende Zinsen bald neue Rekorde aufgestellt werden. DER AKTIONÄR wird über die wichtigsten Ereignisse und Zahlen berichten.
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