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Der Bitcoin ist der wichtigen 50.000-Dollar-Marke am Mittwoch so nahegekommen wie seit rund zehn Tagen nicht mehr. Auch wenn es nicht für den Ausbruch gereicht hat, hat sich die Stimmung unter den Marktteilnehmern spürbar verbessert. Und die Chancen für weitere Kursgewinnen in den kommenden Tagen stehen nun gar nicht schlecht.
Bis auf 49.545 Dollar hat sich der Bitcoin-Kurs am Mittwoch hochgeschraubt, für den Sprung über die psychologisch wichtige 50.000er-Marke hat es letztlich aber nicht gereicht. Aktuell notiert er auf 24-Stunden-Sicht rund zwei Prozent schwächer, aber klar oberhalb von 48.000 Dollar. Er verharrt damit weiterhin in einer mehrwöchigen, aber enger werdenden Seitwärtsrange.
Gemessen am Fear & Greed Index für den Kryptomarkt hat sich zuletzt auch das Sentiment unter den Marktteilnehmern aufgehellt. Das Stimmungsbarometer ist am Mittwoch mit 45 Zählern auf den höchsten Stand seit rund einem Monat gestiegen. Am Vortag hatte es noch bei 27 Punkten gestanden und am 11. Dezember mit nur 16 Punkten ein 3-Monats-Tief markiert. Zwar ist der Index am Donnerstag wieder auf 34 gesunken und signalisiert weiterhin „Angst“, der neutrale Bereich ist nun aber deutlich näher als noch vor wenigen Tagen.
Auf diese Marken kommt es an
Damit sich das Chartbild und die Stimmung weiter aufhellt, müsste der Bitcoin neben der psychologisch wichtigen 50.000-Dollar-Hürde auch die charttechnisch bedeutendere Widerstandszone im Bereich zwischen 50.500 imd 51.500 Dollar nachhaltig überwinden, berichtet das Branchenportal Cointelegraph unter Verweis auf Chart-Profi Michael van de Poppe. Insgesamt rechne er 2022 mit einem „großartigen Jahr“.
Auch wenn sich viele Krypto-Fans eine Jahresendrally und noch deutlichere Gewinne gewünscht hätten, kann sich die Entwicklung des Bitcoin auf Jahressicht sehen lassen. DER AKTIONÄR geht davon aus, dass sich die langfristige Aufwärtsbewegung auch in den kommenden Monaten fortsetzen und sogar noch einmal beschleunigen kann. Die langfristige Kaufempfehlung als spekulative Depotbeimischung gilt daher weiterhin.
Hinweis auf Interessenskollision:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
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