++ Top-Aktien gegen die Mega-Inflation ++
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11.04.2024 Marion Schlegel

DAX & Co: EZB-Sitzung, Gerresheimer, Telekom, Renk, Rheinmetall, K+S, BMW, VW und Amazon im Fokus

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Die US-Inflationsdaten haben am Mittwoch für Druck an den Märkten gesorgt. Der DAX konnte am Ende aber dennoch mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent auf 18.097,30 Punkte aus dem Handel gehen. Am heutigen Donnerstag geht der Blick in Richtung Europäischen Zentralbank (EZB). Hier steht der Leitzinsentscheid auf dem Programm. Im Vorfeld taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex nahezu unverändert.

DAX (WKN: 846900)

Nach Einschätzung von Ökonomen dürfte der Leitzins vorerst unverändert bleiben. Es wird jedoch erwartet, dass Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde eine Zinssenkung für Juni signalisieren wird.

Auf der Unternehmensterminseite stehen heute einige Geschäftszahlen auf dem Programm. Es berichten unter anderem Givaudan, Mutares und Gerresheimer. Im Zuge der Givaudan-Zahlen dürfte auch Symrise im Blickfeld stehen.

Bei der Deutschen Telekom sollten Anleger beachten, dass die Aktie heute ex Dividende von 0,77 Euro gehandelt wird.

Im Blickpunkt dürften nach den Absatzzahlen vom Mittwoch auch weiter die Autowerte um Mercedes-Benz, Volkswagen und BMW stehen. Und auch die Rüstungswerte um Rheinmetall, Hensoldt & Co dürften Anleger nach der jüngsten Korrektur weiter im Auge behalten. Die Privatbank Berenberg hat die Aktie von Renk noch einmal genauer unter die Lupe genommen und das Kursziel von 30,60 auf 35,00 Euro angehoben.

Für Bewegung könnten weitere Analysteneinschätzungen sorgen. Stifel hat K+S von „Hold“ auf „Sell“ abgestuft und das Kursziel von 14,00 auf 12,50 Euro gesenkt. Jefferies hat das Kursziel für Heidelberg Materials von 109,10 auf 120,00 Euro angehoben. Und die UBS hat das Kursziel für Zalando von 23,00 auf 25,00 Euro erhöht.

Amazon steht im Zusammenhang mit einem Patentprozess im Blickfeld. Das Unternehmen ist in einem Patentprozess um Datenspeicher-Technologien zur Zahlung von mehr als einer halben Milliarde Dollar verurteilt worden.

Die US-Märkte standen am Mittwoch unter Druck. Der Dow Jones Industrial ging mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 38.461,51 Punkten aus dem Handel. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um ein Prozent auf 5.160,64 Zähler nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor zuletzt 0,9 Prozent auf 18.011,66 Punkte.

Auch in Asien war die Stimmung vorsichtig. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor im späten Handel um 0,4 Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen präsentierte sich nahezu unverändert. Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong verlor 0,6 Prozent.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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