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08.11.2019 Leon Müller

DAX auf Jahreshoch: Doch das hätten Sie nicht für möglich gehalten

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DAX

Der DAX hat erst gestern ein neues Jahreshoch erklommen. Vom Allzeithoch trennen ihn nur noch rund 300 Punkte. In dieser Hinsicht hinkt er seinem US-Pendant hinterher, schließlich hat der Dow Jones bereits ein neues Rekordhoch markiert. Doch trotz Rückstands im Wettlauf um neue Rekorde – in einem Punkt ist der DAX dem Dow Jones voraus. Und der dürfte Sie überraschen.

Angesichts der Dynamik der vergangenen Tage wird eines immer wahrscheinlicher: Ein neues Allzeithoch im DAX. Die Aussicht auf einen lang ersehnten Etappenerfolg im Handelskonflikt hat das deutsche Börsenbarometer am Donnerstag zeitweise über 13.300 Punkte getrieben. Im Fokus standen außerdem zahlreiche deutsche Konzerne mit Quartalsberichten, darunter Siemens. Die Aktie des Münchener Unternehmens stieg auf den höchsten Stand seit 15 Monaten. Der DAX baute seine Gewinne der vergangenen vier Handelstage weiter aus und schloss letztlich mit plus 0,83 Prozent auf 13.289,46 Punkten. Bis zum Rekordhoch im Januar 2018 fehlen dem DAX damit nur noch etwas mehr als 300 Punkte.

Dow Jones ist dem DAX voraus ...

In dieser Hinsicht ist der US-Leitindex Dow Jones seinem deutschen Pendant einen Schritt voraus. Er eilt von Rekord zu Rekord. Ausschlaggebender Punkt auch hier: Gute Zahlen und die Hoffnung auf eine nachhaltige Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der Optimismus unter Investoren mit Blick auf die Handelsgespräche sei "himmelhoch", sagte Analyst Edward Moya vom Broker Oanda.

... und gleichzeitig eine Enttäuschung

Doch mit Blick auf eine nicht ganz unbedeutende Kennzahl muss der Dow gegenüber dem DAX zurückstecken: Auf Sicht von 12 Monaten hat der DAX die Nase vorn – und zwar mehr als deutlich. Er liegt bezogen auf diesen Zeitraum knapp 15 Prozent vorn. Der Dow Jones hingegen konnte auf Sicht eines Jahres um vergleichsweise geringe knapp sechs Prozent zulegen. Trotz Outperformance des deutschen Börsenbarometers – den Spitzenplatz unter den Indizes nimmt ein anderer Index ein: Der vom Börsenmagazin DER AKTIONÄR entworfene Titan 20 Index hat auf Sicht von 12 Monaten um über 21 Prozent zugelegt und wie der Dow Jones am gestrigen Donnerstag ein neues Rekordhoch erreicht.

DAX (WKN: 846900)

Dass der DAX den Dow hinsichtlich der Performance schlägt hat in der Wahrnehmung vieler Anleger eher Seltenheitswert. In diesem Fall – mit Sicht auf die ververgangenen 12 Monate – allerdings hat der DAX den Dow klar outperformt. Besser abgeschnitten hat der AKTIONÄR Titan 20. Den detaillierten Vergleich können Sie hier aufrufen. Eine ausführliche Einschätzung zum Vorzeigeindex des AKTIONÄR finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins (Nr. 46/2019), die Sie hier bequem als E-Paper lesen können.

Mit Material von dpa-AFX

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen­medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt.

Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Von­tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Trade Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

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