Gold steigt und steigt und steigt. Nichts scheint den Goldpreis aktuell aufhalten zu können. Am Freitag vergangener Woche erhielt das Edelmetall einmal mehr Rückenwind. Dieses Mal durch einen erneut schwachen US-Arbeitsmarktbericht. Der Markt geht mittlerweile fest davon aus, dass die Zinsen fallen werden. Zehn Prozent sehen sogar einen Zinsschritt von 50 Basispunkten.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hatte unlängst schon die Jahresendprognose für den Goldpreis auf 3.700 Dollar je Unze angehoben und spricht von 4.000 Dollar bis Mitte 2026. Allerdings halten die Analysten einen Anstieg auf 5.000 Dollar für möglich. Der Grund: Die Unabhängigkeit der Notenbank könnte in Gefahr sein. Dies würde zu einem Vertrauensverlust in den US-Dollar führen und entsprechend Auswirkungen auf die langfristigen Anleihepreise haben. Gold wäre dann eine Alternative als Wertspeicher. Goldman Sachs hat errechnet, dass nur ein Prozent des privat-gehaltenen Anleihevolumens in Gold umgeschichtet werden müsste, um das Ziel von 5.000 Dollar je Unze zu erreichen. „Daher bleibt Gold unsere Long-Empfehlung mit der höchsten Überzeugung“, schreiben Samantha Dart und ihr Team.
Goldman Sachs steht nicht allein mit der bullishen Einschätzung zu Gold. Auch J.P. Morgan hat sich unlängst bullish zu Gold geäußert. Die Analysten sehen den Goldpreis auf 4.250 Dollar je Unze gegen Ende 2026 steigen. Zuletzt hatte die Entlassung von Fed-Mitglied Lisa Cook Fragen an der Unabhängikeit der Notenbank aufkommen lassen und den Goldpreis weiter beflügelt.
Auch DER AKTIONÄR bleibt weiterhin bullish für den Goldpreis. Die eigentliche Story in diesem Jahr ist aber die Entwicklung der Minenaktien. Newmont ist mittlerweile die am zweitbesten performende Aktie im S&P500. Auch bei Goldfolio, Ihrem Börsenbrief für Gold- und Silberaktien, sprudeln die Gewinne. Das Depot konnte mittlerweile über 46 Prozent seit Jahresanfang zulegen. Testen Sie jetzt Goldfolio für nur 48 Euro und profitieren Sie von der Entwicklung.
08.09.2025, 09:05