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01.09.2015 Thorsten Küfner

Bayer: Kursziel 155 Euro

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Die Deutsche Bank hat die Aktie von Bayer nach aktuellen Studiendaten erneut mit "Buy" eingestuft. Das Kursziel für das ohnehin schon wertvollste deutsche Unternehmen sehen die Analysten unverändert bei 155 Euro. Dies liegt mehr als 30 Prozent über dem Kurs des DAX-Titels kurz nach Börseneröffnung.

Analyst Tim Race betonte, es scheine überzeugende Hinweise auf einen kardiovaskulären Nutzen der Bayer-Substanz Finerenon bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz zu geben. Dies sei grundsätzlich positiv. Nun wolle der Pharmakonzern die Phase III starten, aber mit einer Markteinführung des Mittels sei seiner Meinung nach nicht vor dem Jahre 2020 zu rechen.

Start von Covestro
Indes hat Bayers Kunststoffsparte den ersten Schritt in die Unabhängigkeit gemacht: Der Teilkonzern MaterialScience ist planmäßig unter seinem neuen Namen Covestro an den Start gegangen. Vorstandschef Patrick Thomas erklärte, die Eigenständigkeit werde es dem Unternehmen ermöglichen, seine Stärken im globalen Wettbewerb noch schneller und flexibler auszuspielen, betonte.

Die nächste Erfolgsstory?
Vor knapp einem Jahr hatte Bayer-Chef Marijn Dekkers die Abspaltung des Bereichs und dessen Börsengang bis Mitte 2016 angekündigt. Bayer will sich künftig als sogenannter Life-Science-Konzern ganz auf seine ertragreicheren Sparten Gesundheit und Agrarwirtschaft konzentrieren. Vor zehn Jahren hatte sich Bayer bereits von der traditionsreichen Chemie getrennt, die als Lanxess weitergeführt wurde und vor wenigen Jahren in den deutschen Leitindex DAX aufgestiegen war. Covestro gilt ebenfalls als potenzieller Kandidat für die erste Börsenliga und produziert unter anderem Rohstoffe für Schaumstoffe, hochwertige Kunststoffe sowie Lacke und Spezialchemikalien. Abnehmer sind vor allem Autoindustrie, Elektronik- und Baubranche sowie die Möbel-, Sport- und Textilwirtschaft.

Umsatz von fast zwölf Milliarden Euro
Im vergangenen Jahr hatte Covestro mit weltweit gut 14.000 Beschäftigten an 30 Standorten rund um den Globus einen Umsatz von 11,7 Milliarden Euro erzielt. Die wichtigsten Produktionsstandorte in Deutschland befinden sich in Dormagen, Krefeld-Uerdingen und Brunsbüttel. Der Börsengang könnte bereits im Oktober erfolgen.

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Aktie bleibt attraktiv
Im heutigen Handel zählt die Bayer-Aktie trotz des positiven Analystenkommentars zu den schwächsten DAX-Werten. Grundsätzlich bleiben die Qualitätstitel angesichts der mittlerweile wieder relativ moderaten Bewertung sehr attraktiv. Anleger sollten hier allerdings noch abwarten, ob es zu einem erneuten Test der Tiefs vom vergangenen Montag kommen wird und noch an der Seitenlinie verharren.
(Mit Material von dpa-AFX)


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