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25.06.2025
Das Ende der Kämpfe zwischen Israel und dem Iran hat gestern zu einer starken Erholungsbewegung an den Märkten geführt. Das bescherte auch der Aktie der Deutschen Bank einen deutlichen Kursgewinn und generierte zudem ein Kaufsignal. Auch etwas anderes könnte nun für höhere Kurse sprechen.
Die Angst vor einer Eskalation im Nahen Osten war am Wochenende gewachsen, nachdem die USA Irans Atomanlagen bombardiert hatten. Doch seit gestern scheint der heiße Konflikt beendet. US-Präsident Donald Trump hatte eine Waffenruhe zwischen den beiden verfeindeten Staaten vermittelt.
An den Börsen wurde das mit teils kräftigen Kursgewinnen gefeiert. Die amerikanischen Leitindizes schlossen alle mehr als ein Prozent im Plus, der DAX konnte 1,6 Prozent höher aus dem Handel gehen. Einzelwerte wie die Papiere der Deutschen Bank legten noch stärker zu. Am Ende standen hier gestern 5,3 Prozent Plus zu Buche. Das war nach Heidelberg Materials mit 6,1 Prozent der zweitbeste Wert im DAX.
Die Unsicherheit über eine weitere Eskalation im Nahen Osten, wie etwa eine Schließung der wichtigen Straße von Hormus, ist damit vorerst vom Tisch. Gerade für zyklische Titel wie Bankaktien ist das von großer Bedeutung.
Dass Anleger gestern beim deutschen Branchenprimus beherzt zugriffen, zeigt sich nicht nur am Tagesplus. Auch das Handelsvolumen zog deutlich an. Während der Durchschnitt der letzten 30 Tage bei je 6,5 Millionen gehandelten Stücken lag, wechselten gestern 8,1 Millionen Aktien den Besitzer.
Die Aktie hat in der Folge mit dem Bruch der oberen Begrenzung des Seitwärtstrends bei 24,83 Euro ein neues Kaufsignal generiert. Der Kurs ist im freundlichen Gesamtmarkt auf dem Weg zum Jahreshoch vom Mai bei 25,50 Euro. Die günstige Bewertung mit einem KGV von 9 lässt Raum für weitere Kursgewinne. Anleger greifen zu.
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