Die Zwischenerholung des DAX währte nur kurz. Bereits am Mittwoch ging es wieder 0,4 Prozent nach unten. Sorgen um eine Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik dürften den deutschen Leitindex auch am Donnerstag belasten. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,59 Prozent tiefer bei 9.024 Punkten.

Schwache Vorgaben
Damit geht die Anfang Dezember begonnene Korrektur weiter. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien dürften auch den europäischen Aktienmarkt belasten, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch um 0,41 Prozent. Die vorläufige Einigung im US-Haushaltsstreit habe die Chance auf eine Verringerung der milliardenschweren, monatlichen Anleihenkäufe durch die US-Notenbank Fed erhöht, glaubt Weston. Auf der Datenseite dürften sich am Nachmittag die Augen auf US-Zahlen zum Einzelhandelsumsatz und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe richten.
Ausgestoppt
Im Zuge der Korrektur rutschte auch der vom AKTIONÄR empfohlene Turbo-Optionsschein mit der WKN CF4 KKW unter den Stopp bei 6,13 Euro und wurde verkauft. Vorerst drängt sich kein Neueinstieg auf der Longseite auf.
(mit Material von dpa-AFX)