Tesla-Chef Elon Musk hat erneut einen interessanten Tweet abgesetzt und dem Bitcoin geholfen, tatsächlich über die 50.000 Dollar zu steigen. Eine Rallye, die der im Krypto-Space gut vernetzte Christopher Obereder im Gespräch mit uns vorhergesagt hatte. Nun haben wir erneut nachgefragt: Wie geht es weiter?
Fluch und Segen zugleich: „Es kommen sehr, sehr viele neue Leute in den Markt.“ Krypto-Apps seien in den Toplisten der Charts, was auf viel Mainstream-Hype hinweise. Der Markt laufe kurzfristig sehr heiß. Obereder: „Ich denke wir gehen noch auf 60.000 bis 65.000 Dollar und sehen dann eine kräftige rund 30 prozentige Korrektur und der Bitcoin rutscht noch einmal unter die 40.000 Dollar.“
Amazon wäre „fantastisch“
Aber ein Mini-Crash wäre aus seiner Sicht nicht das Ende: „Langfristig bin ich bullish. Noch dieses Jahr können wir die 100.000 Dollar knacken. Die guten Nachrichten häufen sich. Wenn nach Tesla auch Amazon oder Google einen Teil ihrer Dollar-Reserven in Bitcoin tauschen, wäre das fantastisch.“
To be clear, I am *not* an investor, I am an engineer. I don’t even own any publicly traded stock besides Tesla.
— Elon Musk (@elonmusk) February 19, 2021
However, when fiat currency has negative real interest, only a fool wouldn’t look elsewhere.
Bitcoin is almost as bs as fiat money. The key word is “almost”.
Nur „Narren“ blicken sich nicht um
Derweil hat Elon Musk in einem Tweet erklärt, wieso er Tesla 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investieren hat lassen. „Wenn Fiat-Währungen negative Zinsen aufweisen, würde nur ein Narr sich nicht nach Alternativen umblicken. Bitcoin ist fast so ein Bullshit wie Fiat. Die Betonung liegt auf „fast“.
Bereits in Ausgabe 04/2021 des AKTIONÄR Hot Stock Reports hatten wir zu dem Thema geschrieben: „Wie verrückt ist diese Musk-Aktion? Ganz ehrlich: Für mich ist es in Zeiten massiv undisziplinierter Geldmengenausweitung riskanter, nichts zu tun und blind auf die Stärke des Euro zu vertrauen. Ich habe auf Clubhouse eine Diskussion eines Mitgliedes des EU-Parlaments mit Blockchain-Professoren und Bitcoin-Fans verfolgt. Der Politiker glaubt immer noch felsenfest an die Stärke des Euro – und ist damit mittlerweile alleine. Es gibt zwei Möglichkeiten: die Geldpolitik ändern, um Exzesse im Immo- oder Aktienmarkt zu beenden – oder zuzusehen, wie in zunehmender Dynamik alle in den Bitcoin flüchten.“
Bitcoin-Hot-Stocks im Check
Wir haben vor fünf Jahren bei 350 Dollar auf die kommende "Welle des Bitcoin" hingewiesen und wurden gleichzeitig auf den Hot-Stock Bitcoin Group aufmerksam. Seit Erstempfehlung zu 4,60 Euro im AKTIONÄR Hot Stock Report hat der Geheimtipp ein Plus von über 1.000 Prozent erzielt. Auch der neue Tipp Advanced Blockchain liegt nach Empfehlung und einem Exklusivinterview bereits über 300 Prozent im Plus.
Neue Chancen für 2021
Im Jahr 2020 haben wir dank grüner Aktien wie Plug Power (+2.400 Prozent seit Aufnahme) und Xiaomi ein Depot-2030-Plus von rund 100 Prozent erzielt. Gerne hier freischalten und ab sofort frühzeitig alle Transaktionen per Mail und SMS erhalten.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Florian Söllner hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.