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22.10.2025, 15:22
Der skandinavische Elektronikdienstleister Kitron wird am morgigen Donnerstag (23. Oktober) die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal vorlegen. Im Vorfeld der Eckdaten für das Q3 zieht der AKTIONÄR-Hot-Stock aus Ausgabe 06/25 weiter an und profitiert nach wie vor von einem gemeldeten Großauftrag zu Wochenbeginn.
Die Analysten rechnen mit einem Quartalsumsatz in Höhe von 173,2 Millionen Euro (Vorjahr: 145,1 Millionen Euro). Das EBIT soll sich bei knapp 16 Millionen Euro einfinden nach 10,7 Millionen Euro im dritten Quartal 2024. Unter dem Strich wird jedoch mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,06 Euro ein um 50 Prozent niedrigerer Gewinn erwartet.
Der aktuelle Auftragsbestand dürfte indes über dem Vorjahreswert liegen. Ende des dritten Quartals 2024 lag dieser bei knapp 458 Millionen Euro. Per Ende Juni 2025 berichtete der Elektronikdienstleister, der neben der Verteidigungs- und Luftfahrt auch weitere Branchen bedient, über ein Orderbuch im Gegenwert von gut 509 Millionen Euro.
Der jüngste Großauftrag vom Montag, der in den kommenden Quartalen abgefertigt werden soll und auf 100 Millionen Euro beziffert wird, fällt indes erst in das Schlussquartal des laufenden Jahres.
Mit den Q2-Zahlen hatte Kitron zudem die Messlatte für den Umsatz und am unteren Ende für das EBIT für das Geschäftsjahr 2025 höher gelegt. Die Skandinavier peilen Erlöse zwischen 675 und 725 Millionen Euro an. Das EBIT wird zwischen 55 und 65 Millionen Euro erwartet.
DER AKTIONÄR rechnet morgen mit einem robusten Zahlenwerk von Kitron. Die Order eines Kunden aus dem Verteidigungs-/Luftfahrtmarkt im Gegenwert von 100 Millionen Euro sorgt zudem für Visibilität in das Jahr 2026 hinein. Investierte Anleger bleiben dabei und versehen die Position mit einem Stopp bei 4,00 Euro. Seit AKTIONÄR-Erstempfehlung Ende Januar beträgt das Plus etwa 55 Prozent.
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