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03.07.2025, 09:55
Der positive Newsflow beim Elektronikdienstleister Kitron reißt nicht ab. Zur Wochenmitte konnten die Skandinavier einen weiteren Auftrag vermelden. Dieser ist zwar aus Sicht des Gegenwerts überschaubar, unterfüttert allerdings die starke Positionierung des Unternehmens im Bereich Rüstung respektive Verteidigung.
Demnach kann Kitron eine Order im Gegenwert von vier Millionen Euro zur Herstellung von Elektronikmodulen für luftgestützte Radaranwendungen verbuchen. Die Systeme sind für den US-Markt bestimmt und sollen in Europa gefertigt werden. Der Elektronikdienstleister peilt die Auslieferung für 2026 an.
"Dieser Auftrag bestätigt unsere Position und unsere Fähigkeit, unseren Marktanteil als Partner in einem langfristigen Verteidigungsprogramm auszubauen", so Hans Petter Thomassen, Executive Vice President für die nordischen Länder und Nordamerika zum jüngsten Coup. Nach Ansicht des AKTIONÄR schafft die Order weitere Visibilität im Hinblick auf 2026. Bereits zu Wochenbeginn hat Kitron über einen Auftrag im Gegenwert von elf Millionen Euro für die Herstellung von fortschrittlichen militärischen Kommunikationsprodukten berichtet (siehe: "AKTIONÄR-Hot-Stock Kitron: Es geht Schlag auf Schlag").
Aus charttechnischer Sicht notiert die Kitron-Aktie nur unweit des bisherigen Rekordhochs bei 63,50 Norwegische Kronen (umgerechnet 5,34 Euro) entfernt. Ein Sprung darüber würde weiteres Kurspotenzial freisetzen. Auf dem Weg nach oben ist die Aktie zudem regelmäßig am GD50 nach oben gedreht.
Kitron wird vom Markt immer stärker als Rüstungsgewinner wahrgenommen. DER AKTIONÄR hat bereits Ende Januar auf das mögliche Neubewertungspotenzial in diesem Kontext hingewiesen und zum Kauf der Aktie geraten. Leser liegen inzwischen 56 Prozent im Plus. Anleger reiten den Bullen weiter, das Potenzial ist immer noch nicht ausgereizt.
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