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31.01.2024 Michael Schröder

Rekorde am Fließband: Heimische Software-Aktie im Höhenrausch

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ATOSS Software

ATOSS Software hat im Schlussquartal 2023 bessere Geschäfte gemacht als erwartet. Die Dividende soll nun kräftig aufgestockt werden. Im neuen Jahr geht Vorstand Andreas Obereder zudem nun von etwas mehr Erlös aus als bisher avisiert. Die Aktie des Softwarespezialisten markiert den vierten Tag in Folge neue Rekordstände.

ATOSS ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von Anwendungssoftware im Bereich des strategischen Managements von Arbeit und Zeit spezialisiert. Die Lösungen zur bedarfsoptimierten Personaleinsatzplanung sind gefragt. Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz um ein Drittel auf 151,2 Millionen Euro. Davon blieben 51,8 Millionen Euro als Gewinn vor Zinsen und Steuern hängen, ein Anstieg um gut zwei Drittel. Die entsprechende Gewinnmarge lag bei 34 Prozent, sieben Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Vor allem hohe Einmalbeiträge aus dem Softwarelizenzgeschäft trieben die Marge nach oben. 

Unterm Strich zog der Nettogewinn um 85 Prozent auf 35,8 Millionen Euro an. Basierend auf der langfristigen Dividendenpolitik mit einer angestrebten Ausschüttungsquote von drei Vierteln des Nettogewinns will Atoss den Aktionären eine Dividende von 3,37 Euro je Aktie vorschlagen. Im Vorjahr hatte der Konzern insgesamt 2,83 Euro ausgeschüttet, darin war eine Sonderdividende von einem Euro enthalten.

Für das neue Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatz von 170 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 30 Prozent an. Für 2025 stehen unverändert mindestens 190 Millionen Umsatz und eine operative Marge von "jedenfall" 30 Prozent im Plan.

ATOSS Software (WKN: 510440)

Die Aktie konnte in diesem Jahr bereits über 20 Prozent an Wert zulegen. Seit Ende 2019 hat sich der Wert mehr als verdreifacht. Kein Wunder, dass der Titel zu den Lieblingen institutioneller Investoren zählt, obwohl die Aktie mit einem 2024er-KGV von 60 mittlerweile alles andere als günstig bewertet ist. „Qualität hat eben ihren Preis“, so der Tenor in Finanzkreisen.

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