Wie geht es mit dem Solar-Überflieger in den nächsten Tagen weiter? Am kommenden Mittwoch stehen Quartalszahlen an. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet der Vorstand einen Umsatz von 160 bis 190 Millionen Euro; der Verlust soll sich deutlich auf eine Spanne zwischen sieben bis zwei Millionen Euro reduzieren.
Blick ins neue Jahr
Äußerst spannend ist jetzt aber der Blick auf 2014: Phoenix Solar hat vor allem in Asien und den USA umfangreiche Angebote über Projektierung und Bau von Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 400 Megawatt abgeben können. Kommen hiervon nur 25 Prozent als echte Auftragseingänge zurück, wäre Phoenix Solar im nächsten Jahr voll ausgelastet.
Der neue Vorstandschef Dr. Bernd Köhler gilt als extrem erfolgreicher Sanierungsexperte. Der AKTIONÄR geht davon aus, dass Dr. Köhler auch bei Phoenix Solar einen nachhaltigen Turnaround schafft und rechnet daher mit weiter anziehenden Notierungen.
Kursziel 7,50 Euro
Bereits investierte Anleger sollten ihre Buchgewinne weiter laufen lassen. Das Kursziel von 7,50 Euro könnte relativ schnell erreicht werden, auch wenn nach dem starken Anstieg in kurzer Zeit jederzeit Rücksetzer zu erwarten sind. Der Stopp sollte auf 4,80 Euro angehoben werden.