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Nvidia: Geschenkt ist noch zu teuer

Nvidia: Geschenkt ist noch zu teuer
Nvidia Corp. -%
Florian Söllner 11.03.2024, 17:00 Florian Söllner

Nvidia-Chef Jensen Huang sorgt mit offensiven Aussagen für Schmunzeln unter US-Elitestudenten. Den jungen Talenten gibt er noch einen Tipp fürs Leben mit auf den Weg. Nvidia musste sich seinen gewaltigen Erfolg hart erarbeiten und leiden.

Intel und AMD bringen 2024 neue KI-Beschleuniger in den Markt, um Nvidia die Gewinnmarge von über 50 Prozent streitig zu machen. Wechseln KI-Kunden von Nvidia künftig zu günstigere Alternativen und kommt der operative Höhenflug der Depot-2030-Aktie zu einem Ende?

Geht es nach Nvidia-Boss Huang Jensen, hat der Wettbewerb quasi keine Chance. Während eines Interviews auf dem 2024er SIEPR Economic Summit sagte der KI-Visionär, dass das Ziel sei, Nvidia durch seine System-Geschwindigkeit, Flexibilität und des Software-Know-hows so stark zu machen, das für Rechenzentren der Betrieb von Konkurrenz-Chips teurer sei, „selbst wenn es sie umsonst gibt.“

Nvidia habe mehr Konkurrenz als irgendjemand auf dem Planeten – selbst die eigenen Kunden (Tesla oder Microsoft) würden mittlerweile an eigene Chip-Designs denken. Nvidia kontere diese Überlegungen damit, dass man nicht nur die aktuelle Version, sondern immer auch gleich das präsentiere, was Nvidia an künftigen Produktgenerationen in der Pipeline hat. Wie im neuen AKTIONÄR TV ausgeführt wird, ist jedes Jahr eine neue Version zu erwarten.

Nvidia, Bitcoin, Super Micro
Quantum Bulle

Die Konkurrenz schlägt sich tapfer – im neuen Report spricht etwa Intel von großen Schritten bei den neuen KI-Beschleunigern und auch AMD rüstet auf. Gleichzeitig attackieren die Rivalen Nvidia verbal: Dem früheren AMD-Vize-Chef Scott Herkelman zufolge sei Nvidia eine Art „GPU-Kartell“ und kontrolliere alle Lieferungen.

Tatsächlich sagte nun auch Jensen, dass quasi zu 100 Prozent Nvidia-Chips involviert sind, wenn Menschen KI-Bilder per Midjourney bauen oder große Sprachmodelle wie ChatGPT benutzen. Wichtiger Hinweis für die talentierten und selbstbewussten Top-Studenten von Stanford: Ihr seid nicht widerstandsfähig genug, auch viele Rückschläge und Leiden haben Nvidia am Ende zu dem gemacht, was es geworden ist.

Nvidia befindet sich neben AMD, IBM, Intel und Palantir im KI-Depot-2030.

Damaliger Börsenwert bei Erstempfehlung 12,7 Milliarden Dollar – heute wird für Nvidia mehr als 120-Mal so viel bezahlt und das Papier ist immer noch auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report.

Nvidia (WKN: 918422)

Offen für seine Aktionäre war Nvidia immer. Auf Nachfrage sagte uns Nvidia-Deutschland vor knapp zehn Jahren, dass das „Interesse unserer Kunden seit 2015 sehr groß sei“ – siehe auch Screenshot der Empfehlung im Report 20/2015.

Nvidia im Report 2015
Quelle: Hot Stock Report
Auszug

Dann im Jahr 2023 berichtete der Nvidia-Deutschland-Chef im AKTIONÄR HSR exklusiv von der enormen Nachfrage nach KI-Lösungen, die sich durch quasi alle Industriebereiche ziehe.

Nvidia – und jetzt?

Nvidia ist im Depot 2030 enthalten, wenngleich immer wieder einmal Teilgewinnmitnahmen sinnvoll sind. Unsere neue Strategie: Wieder auf jetzt noch unbekannte Titel blicken, wie es Nvidia im Jahr 2015 einer war. Neu im Report sind junge Quantencomputerhersteller, die mutig in die Zukunft gehen, wie es Nvidia seit Beginn immer gemacht hat.

"Danke!"

Nun erreichte uns ein Brief eines Lesers: "Seit vielen Jahren bin ich an der Börse aktiv und hab schon ein paar Sachen ausprobiert, Börsenbriefe, YouTube-Channels etc. Doch seitdem ich vor zwei Monaten entschieden hab, Ihren Hot-Stock-Report zu abonnieren, verdiene ich endlich wieder Geld! Danke!"

Nach KI – Quanten-Aktien starten durch

Mehr zu Nvidia und Hot-Stocks wie D-Wave lesen Sie in der neuen KI-Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report 08/2024, der dank Erstempfehlungen wie Nvidia seit dem Jahr 2025 erfolgreich für seine Leser auf der Suche nach neuen Trends ist. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Details, Interviews und Transaktionen frühzeitig erhalten.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

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