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Morgan Stanley: Das sind die Gewinner und Verlierer der Coronakrise

Morgan Stanley: Das sind die Gewinner und Verlierer der Coronakrise
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30.03.2020, 22:09 ‧ Emil Jusifov

Es ist jetzt schon klar, dass die Coronakrise erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und das tägliche Leben haben wird. Viele Unternehmen werden zu den Verlierern, aber auch einige zu den großen Gewinnern gehören. Nun hat Morgan Stanley solche Gewinner und Verlierer aus dem Technologie-Umfeld benannt.

Laut Morgan Stanley wird eine Handvoll Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen. Dazu gehören Amazon, Uber, Alphabet, Facebook, WW (ehemals Weight Watchers), Chewy und die Online-Gaming-Anbieter Activision Blizzard, Take-Two Interactive, Zynga und Glu.

Laut den Analysten zeichnet sich jetzt schon ab, dass das Verbraucherverhalten sich mehr in Richtung Onlinekonsum und -handel ändert, sodass solche E-Commerce-Plattformen wie Amazon und Chewy zu den Profiteuren gehören werden. Viele Verbraucher würden in der Zukunft neben anderen Produkten sogar Lebensmittel und Heimtierbedarf online bestellen.

Die Experten gehen auch davon aus, dass die Werbetreibenden schnell wieder zu Alphabet und Facebook zurückkehren werden, obwohl die beiden Tech-Giganten kurzfristig mit Umsatzeinbußen zu rechnen hätten. Auch Uber könnte zu den Profiteuren gehören, da das Unternehmen aufgrund seines Geschäftsmodells sich deutlich schneller von der Krise erholen sollte, als viele Wettbewerber oder andere Vertreter aus der Automobilbranche.

Verlierer der Coronakrise

Zu den Verlierern werden laut Morgan Stanley Yelp, Quotient Technology, Groupon, Casper, Trivago und Expedia „aufgrund besserer Angebote größerer Anbieter“ gehören. So würde die Reiseplattform Expedia, welche sich mitten in einer Umstrukturierung befindet, jetzt schon Liquiditätsengpässe bekommen.

DER AKTIONÄR teilt die Auffassung von Morgan Stanley, dass einige große Technologie-Unternehmen – wie etwa Amazon, Facebook, Alphabet, Take-Two Interactive oder Activision Blizzard – zu den Profiteuren der Coronkrise gehören werden. Anleger können sich deswegen die Korrektur zu Nutze machen, um bei diesen laufenden AKTIONÄR-Empfehlungen, einen Fuß in die Tür zu setzen. Investierte Anleger bleiben an Bord.

Autor Emil Jusifov ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Amazon, Alphabet, Facebook, Uber.

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