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17.05.2023, 14:04
Auch Investment-Legende Stanley Druckenmiller setzt auf den Depot-2030-Highflyer Nvidia. Der erfahrene Investor glaubt an den Trend Künstliche Intelligenz.
Wer kauft nach mehreren tausend Prozent Kursgewinn immer noch Nvidia-Aktien? Laut Bloomberg kein geringerer als Druckenmiller über seine Gesellschaft Duquesne Family Office. Er hat laut einer neuen Mitteilung im ersten Quartal seine bestehende Position an dem KI-Marktführer weiter ausgebaut.
Auf jüngsten Sohn Investment Conference sagte er zum Durchbruch der KI: „Künstliche Intelligenz ist sehr, sehr real und könnte so wirkungsvoll sein wie das Internet.“
Nvidia: Ausnahme wie Apple?
Offenbar ist Nvidia aus seiner Sicht eine der großen Ausnahmeaktien. Denn bereits letztes Jahr sagte er: „Es ist höchstwahrscheinlich, dass der Markt in den kommenden zehn Jahren bestenfalls auf der Stelle tritt. So wie es in etwa von 1966 bis 1982 lief.“ Aber: Es habe aber auch in dieser Phase Unternehmen gegeben, die sich „sehr, sehr gut geschlagen haben“.
Wie gut sich Nvidia operativ im ersten Quartal geschlagen hat, wird am 24. Mai enthüllt. Wie im aktuellen AKTIONÄR TV besprochen wird, rechnet die Banc of America angesichts des „Goldrausches“ im Bereich KI mit einem starken Ausblick. Die Q2-Prognosen mit rund 7 Milliarden Dollar Umsatz könnten 200 bis 300 Millionen Dollar zu niedrig angesetzt sein, da sich KI-Server gut verkauften. Tatsächlich steigen hier aktuell die Preise und Margen, doch vor den Zahlen auch die Erwartungen.
Bevor wir das Unternehmen im Jahr 2015 bei fünf Euro im AKTIONÄR Hot Stock Report vorstellten, bestätigte ein Nvidia-Sprecher damals das hohe Interesse an den GPUs. Ein gutes Omen.
„Hat sich enorm beschleunigt“
Wie berichtet, hat sich nun Nvidia-Deutschland-Chef Ludwig von Reiche für uns Zeit genommen. Erfreuliche Antwort: „Die Nachfrage nach Nvidia KI-Computing hat sich in letzter Zeit enorm beschleunigt, wozu die ChatGPT-Veröffentlichung beigetragen hat.“
KI-Legende Sepp Hochreiter sagte zu Jahresbeginn im AKTIONÄR Hot Stock Report: „Wir sind wieder im steigenden Ast des KI-Hypes. ChatGPT wird die Wirtschaft massiv verändern. Es kann Motoren helfen zu reparieren, rechtliche Sachen lösen, programmieren.“ Und: „Es wird auf jeden Fall viel mehr Rechenkapazität bestellt werden müssen. Da geht kein Weg dran vorbei.“
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Hinweis: Nvidia und Aphabet sind Teil des Depot 2030, das auf grüne Technologien und Künstliche Intelligenz setzt. Seit Erstempehlung im Jahr 2015 liegt Nvidia über 4.000 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
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