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Foto: McDonalds
18.03.2020 Andreas Deutsch

McDonald’s: Big-Mac-Heißhunger stärker als Corona?

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Die Schließung der Ladenlokale in den USA dürfte bei vielen McDonald’s-Kunden auf wenig Verständnis stoßen. Diesen Schluss legen jedenfalls die jüngsten Zahlen aus der amerikanischen Gastronomie nahe. Die Frage, die sich nun stellt: Bleiben die Kunden auch in den harten Zeiten Big Mac und Pommes treu?

Zu Hause bleiben in Zeiten des Coronavirus? Für viele undenkbar, wenn es um Essen und Trinken geht. Von Ende Februar bis zum 7. März kletterte die Zahl der McDonald’s-Besucher im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent. Starbucks zählte sogar 4,2 Prozent mehr Gäste. Das meldet Placer.ai.

Doch nun schließt McDonald’s den Speisebereich in seinen US-Filialen. Die Kunden sollen in den kommenden Wochen entweder am Drive-in-Schalter oder per Delivery ordern.

McDonald’s hofft nun, dass der Heißhunger auf Big Mac und Co so groß ist, dass die Kunden Big M treu bleiben – und entweder im Auto oder zu Hause essen.

Wie treu McDonald’s-Kunden sind, zeigt ein Blick auf die BSE-Krise Anfang des Jahrtausends. Damals sahen Skeptiker schon das Ende des Konzerns gekommen, weil vielen Leuten der Appetit auf Rindfleisch vergangen war. Letzten Endes handelte es sich aber nur um einen temporären Effekt. Die Aktie erholte sich von den Umsatzeinbußen schnell wieder.

McDonald’s ist dank einer starker Marke, eines riesigen Filialnetzes und dank Delivery und Drive-in gut aufgestellt, um die Corona-Krise zu überstehen. Der Crash bedeutet eine Kaufchance für Langfristanleger.

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