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Maydorns Meinung: Von wegen Gold - Tesla ist der sichere Hafen

Maydorns Meinung: Von wegen Gold - Tesla ist der sichere Hafen
Foto: Börsenmedien AG
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DER AKTIONÄR 30.06.2015 DER AKTIONÄR

Maydorns Meinung gibt es jetzt auch als Newsletter. Vier Mal pro Woche von Montag bis Donnerstag kommentiert Börsenexperte Alfred Maydorn das aktuelle Marktgeschehen und spannende Einzelaktien. Heute geht es in der Printausgabe von Maydorns Meinung um die Auswirkungen des Griechen-Dramas auf Gold und Tesla und deren Rolle als sicherer Hafen. Lesen Sie selbst:

Liebe Leser,

auch in den USA ist Griechenland weiterhin das dominierende Thema. Auch an der Wall Street kam es gestern zu deutlichen Abschlägen. Der Dow Jones gab um fast zwei Prozent nach und ist damit seit Jahresbeginn wieder ins Minus gerutscht. Zudem notiert er nun wieder unter der 200-Tage-Linie. Noch übler erwischte es den Nasdaq-Index, der 2,4 Prozent verlor und nun wieder unter der wichtigen Marke von 5.000 Punkten notiert.

Aber ähnlich wie zuvor in Europa war auch an den amerikanischen Aktienmärkten keine Spur von Panik auszumachen. Die Kursverluste fielen zwar deutlich aus, liefen aber absolut „geordnet“ ab. Ein klares Signal lieferte auch der Goldpreis, der ja bekanntlich oft als Krisenindikator herangezogen wird, weil Gold als sicherer Hafen gilt. Diesen Hafen will derzeit aber offensichtlich niemand ansteuern. Eine Unze Gold kostet 1.177 Dollar und damit nur marginal mehr als Ende vergangener Woche als die Welt – insbesondere in Griechenland – noch in Ordnung war.

Wie wird der Sommer 2022?

Statt Panik also eher diskrete Zurückhaltung an den Märkten – und gespanntes Warten, wie es denn nun weitergeht mit den Griechen. Eine Prognose ist angesichts der jüngsten überraschenden Drehungen und Wendungen in etwa so schwierig wie eine Vorhersage, wie heiß der Sommer im Jahr 2022 wird. Aber eine Aussage lässt sich dennoch treffen. Auch wenn das Thema die Märkte noch einige Zeit beschäftigen wird, ewig werden wir nicht über Griechenland diskutieren und ich auch (hoffentlich) nicht darüber schreiben. Es werden wieder andere – und vielleicht auch positivere Themen – in den Vordergrund rücken und den Takt an den Aktienmärkten vorgeben.

Tesla zeigt Stärke

Wie bereits in der vergangenen Woche erwähnt, können die Irritationen durchaus genutzt werden, um das eine oder andere neue Investment durchzuführen. Und zwar bei den Werten, die sich eher stabil zeigen, also eine relative Stärke aufweisen. Zu diesen Aktien zählt erstaunlicherweise auch Tesla, dessen Aktie gestern zwar auch um fast zwei Prozent nachgegeben hat, aber gerade einmal drei Prozent unter ihrem Jahreshoch notiert. Und dass, obwohl Tesla allein in den vergangenen drei Monaten um fast 40 Prozent zugelegt hat. Zudem gilt Tesla ja nicht gerade als ein Schnäppchen was die Bewertung betrifft. Wirklich erstaunlich, dass ausgerechnet eine solche Aktie in einem turbulenten Umfeld eine Art sicherer Hafen darstellt.

Über 50 Prozent Kurspotenzial

Ok, ein sicherer Hafen ist Tesla zweifellos nicht, aber man kann sich zumindest einmal fragen, wo die Aktie ohne die jüngste Marktschwäche stünde – oder wie sie sich entwickeln wird, wenn der Markt wieder Fahrt nach oben aufnimmt? Für den Analysten Dan Galves von der Credit Suisse ist die Sache klar: Er sieht den fairen Wert für Tesla je nach Szenario zwischen 325 und 400 Dollar. Das Kurspotenzial beläuft sich also auf 24 bis 53 Prozent. Nicht schlecht für eine „überteuerte“ Aktie.

Tesla ist übrigens die mit Abstand größte Position im E-Mobility-Depot des maydornreport. Wenn Sie wissen wollen, welche Aktien sich darüber hinaus im Depot befinden, dann testen Sie doch einfach mal den maydornreport. Mehr Infos gibt es auf maydornreport.de. Dort können Sie sich auch für den kostenlosen Newsletter Maydorns Meinung anmelden.

Viele Grüße und viel Erfolg,

Ihr Alfred Maydorn

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