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04.10.2014 Stefan Limmer

Lufthansa: Streiks kosten Millionen

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Die Lufthansa-Papiere sind am vergangenen Donnerstag in einem schwachen Marktumfeld auf ein neues Tief seit November 2012 gerutscht. Obwohl die jüngsten Streiks Millionensummen kosten, bleibt die Fluggesellschaft eisern.

"Mit mir wird es kein Umfallen geben", sagte der Chef der Passagiersparte, Karl-Ulrich Garnadt mit Blick auf ein Einlenken bei der französischen Konkurrentin Air France. Lufthansa-Personalratschefin Bettina Volkens erklärte, dass durch die Pilotenstreiks der Fluggesellschaft hohe Verluste entstanden sind. Allein für den dreitägigen Vollstreik zum Auftakt im April hatte die Fluggesellschaft bereits zuvor von einem Verlust in Höhe von rund 60 Millionen Euro berichtet. Mit den nachfolgenden Streikwellen sei erneut ein zweistelliger Millionenschaden entstanden, sagte Volkens. Die Piloten hatten noch vier Mal bei Lufthansa oder ihrer Tochter Germanwings gestreikt und einen bereits angekündigten Ausstand auf der Langstrecke kurzfristig wieder abgesagt.

Nicht kaufen

Die zahlreichen Streiks in diesem Jahr haben die Lufthansa-Aktie bereits stark unter Druck gebracht. Eine Einigung scheint noch nicht in Sicht. Charttechnisch ist die Aktie nach wie vor extrem angeschlagen. Anleger sollten derzeit nicht ins fallende Messer greifen und bleiben vorerst an der Seitenlinie.

(Mit Material von dpa-AFX)

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