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Fresenius-Tochter FMC: Der Schein trügt

Fresenius-Tochter FMC: Der Schein trügt
Foto: Börsenmedien AG
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22.10.2018, 16:04 ‧ Jonas Lerch

Die Prognosesenkung bei Fresenius Medical Care (FMC) hat die Anleger kalt erwischt. Die FMC-Aktie wurde mit einem Minus von knapp 20 Prozent abgestraft. Jetzt folgt ein erster Stabilisierungsversuch. Diese Marken sollten Anleger unbedingt im Auge behalten.

Die Gunst der Stunde nutzen – das denken sich vermutlich viele Anleger beim Blick auf den Chart der FMC-Aktie. Auch die Analysten sind optimistisch gestimmt. Fünf Experten stuften den Titel noch am Freitag hoch, durchschnittliches Kursziel: 91,45 Euro. Damit lockt ein Ertragspotenzial von knapp 30 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kurs.

Vorsicht angebracht

Quelle: Börsenmedien AG

Aus charttechnischer Sicht sollten Anleger allerdings vorerst die Füße stillhalten. Denn der Auswärtstrend wie aus dem Lehrbuch ist gebrochen. Das Jahrestief bei 68,10 Euro von letzter Woche steht auf wackeligen Beinen. Denn in diesem Bereich verläuft keine nennenswerte Unterstützung. Die wichtige 72-Euro-Marke hat im Zuge der Kurs-Talfahrt nicht gehalten. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass dem Titel der Rebound an die untere Grenze des Gap bei rund 75 Euro gelingt. Allerdings fehlt es dem DAX-Wert an positiven Impulsen, sodass die große Gefahr eines Abprallers und ein erneuter Test des Jahrestiefs besteht.

Für den AKTIONÄR ist es trotz der positiven Expertenstimmen noch zu früh für einen Kauf. Der Titel muss zunächst nachhaltig die 72-Euro-Marke zurückerobern. 

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