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Fresenius Medical Care: Dividenden-Überraschung!

Fresenius Medical Care: Dividenden-Überraschung!
Foto: Fresenius Medical
Fresenius Medical Care AG -%
Michel Doepke 25.02.2025, 07:59 Michel Doepke

Der Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care (FMC) hat die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Vor allem das aufgelegte Sparprogramm entfaltete seine Wirkung und Anleger sollen eine deutlich höhere Dividende erhalten. Mit Blick auf das Fiskaljahr 2025 peilt Firmenlenkerin Helen Giza weiter steigende Margen an.

Im laufenden Geschäftsjahr will die Konzernchefin und ihr Team das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis weiter ankurbeln, der Wert soll im hohen 10er- bis 20er-Prozentbereich steigen und die operative Marge auf elf bis zwölf Prozent steigen. Dabei stockt Konzernchefin Giza ihr Ziel für noch bis Jahresende laufende Sparprogramm von 650 auf 750 Millionen Euro weiter auf. FMC habe früher als geplant bedeutende Einsparungen erzielt, sagte Giza.

Dadurch erhöhte sich im vergangenen Jahr das um Währungs- und Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf gut 1,81 Milliarden Euro. Damit traf FMC die Analystenerwartungen und die eigenen Gewinnziele, die das Management im November angehoben hatte. Unter dem Strich stieg der auf die Aktionäre entfallende Gewinn nominal um acht auf 538 Millionen Euro. FMC will die Dividende um 21 Prozent auf 1,44 Euro je Aktie erhöhen, woraus sich eine aktuelle Dividendenrendite von ordentlichen 3,2 Prozent errechnet. Analysten hatten indes nur mit einer Ausschüttung in Höhe von 1,20 Euro pro Papier gerechnet.

Der Umsatz ging jedoch 2024 im Vergleich um ein Prozent auf 19,34 Milliarden Euro zurück und stagnierte währungsbereinigt, denn FMC hatte im vergangenen Jahr noch lange unter einer erhöhten coronabedingten Sterblichkeit unter Dialysepatienten gelitten. 2025 soll der bereinigte Erlös nun im niedrigen einstelligen Prozentbereich steigen.

Fresenius Medical Care (WKN: 578580)

Ein solides Zahlenwerk von FMC, allen voran die hohe Dividende und das weiter angepeilte Gewinnwachstum sollte nach den Jahreszahlen Käufer anlocken. DER AKTIONÄR favorisiert allerdings weiterhin das Papier des Mutterkonzerns Fresenius. Die Gesellschaft wird am morgigen Donnerstag die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorlegen.

Enthält Material von dpa-AFX

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