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15.12.2016 Michel Doepke

Filmreife Schlammschlacht: Der Fall Constantin Medien beschäftigt nun die Politik

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Constantin Medien

Der Machtkampf zwischen den Constantin-Großaktionären Bernhard Burgener und Dieter Hahn geht weiter. Nun schaltet sich der Freistaat Bayern ein und bemüht sich um eine Streitschlichtung.

Monatelang schwelt der Streit zwischen dem ehemaligen Constantin-Chef Bernhard Burgener und Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Hahn (Chef einer Beteiligungsgesellschaft, die knapp 30 Prozent der Aktien hält) bereits im deutschen Traditionsunternehmen. Nach dem Stimmrechtsausschluss von Burgener auf der vertagten Hauptversammlung im November fechtet der ehemalige CEO die Beschlüsse an. Sein Kontrahent Dieter Hahn habe fehlerhafte Stimmrechtsmitteilung publiziert – diesen Insiderhandel beschäftigt nun sogar die Staatsanwaltschaft.

Der Streit schafft es mittlerweile bis in die bayerische Landespolitik. Laut dem Manager Magazin habe Landeswirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) in den letzten Tagen diverse Gespräche mit den beiden Großinvestoren geführt. Dies zeige, wie wichtig der Konzern mit Sitz in Ismaning dem Freistaat Bayern ist.

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Aktionäre warten auf Lösung

Eine Lösung im Streit der Investoren dürfte für einen Befreiungsschlag bei der Aktie sorgen. Denn fundamental ist die Firma weiterhin bestens aufgestellt (KGV von 13 für 2017). Mutige Anleger stellen einen Fuß in die Tür und eröffnen eine erste Position.

 

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