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02.03.2022 Michael Schröder

DAX: Leitindex löst sich von den Tiefstständen - Volatilität bleibt hoch

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Die Talfahrt am deutschen Aktienmarkt geht angesichts des Ukraine-Kriegs weiter. Der Dax rutschte in den ersten Handelsminuten auf ein neues Verlaufstief bei 13.707 Punkte ab. Im Anschluss konnte sich der heimische Leitindex zwar von diesem Niveau lösen – und zur Stunde sogar in den grünen Bereich vorstoßen.

„Der deutsche Leitindex bleibt tendenziell weiterhin im Sinkflug“, so Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel. Die Angst vor einer weiteren Eskalation im Ukraine-Krieg sowie die Sorge vor den Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen und den Folgen der steigenden Energiepreise drückt unverändert auf die Stimmung. Die Ölpreise legen heute weiter dynamisch zu.

DAX (WKN: 846900)

In diesem Umfeld fällt es aber schwer, auf Aussichten und Chancen bei DAX zu blicken. Der zuletzt immer wieder thematisierte Abwärtsmodus ist nach dem Bruch der psychologisch wichtigen 14.000-Punkte-Marke einer Abwärtsdynamik gewichen. „Somit gilt der Fokus weiterhin dem charttechnischen Tief bei 13.566 Punkten“, so Chart-Experte Utschneider.

Russland zeigt sich nach Kremlangaben bereit für eine Fortsetzung der Ver-handlungen mit der Ukraine noch am Mittwoch. „Heute Nachmittag, am späten Nachmittag, wird unsere Delegation vor Ort sein und auf die ukrainischen Un-terhändler warten", sagte Sprecher Dmitri Peskow am Mittwochmittag in Mos-kau der Agentur Interfax zufolge.

Die Volatilität dürfte vorerst hoch bleiben. Jede Neuigkeit aus der Ukraine wird die Kurse bewegen – in beide Richtungen. DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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