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Foto: Der Aktionär TV
04.10.2021 Florian Söllner

Bitcoin: Warnung

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Bitcoin

Der Präsident des Krypto-Pionier-Landes El Salvador, Nayib Bukele, meldete am Wochenende stolz, dass mit drei Millionen Bürgern schon fast die Hälfte der Bevölkerung den als Zahlungsmittel zugelassenen Bitcoin ausprobiert habe.

Solche Vorstöße machen dem Internationalen Währungsfonds IWF offenbar Angst. Die Zeitung Guardian zitierte jetzt IWF-Autoren aus ihrem Blog. Entwicklungsländer würden durch die Nutzung von Kryptowährungen riskieren, dass die Möglichkeit der Zentralbanken beschädigt werde, effektive, geldpolitische Maßnahmen zu setzen, um die Finanzstabilität zu wahren.

Bitcoin wird mächtig

Zudem weisen die Autoren auf „zahlreiche Fälle, in denen Krypto-Assets von Kunden gestohlen wurden“ hin. Je relevanter der Kryptomarkt werde, desto größer würden mögliche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Schließlich habe sich der Krypto-Gesamtmarkt seit Anfang 2020 mehr als verzehnfacht. Viele Kryptos seien offenbar nur gegründet worden für Spekulation oder sogar Betrug.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Selbst Bitcoin-Bulle Mick Novogratz sagte nun, dass es wohl ein großer Teil der tausenden Kryptowährungen am Ende des Jahrzehnts nicht mehr geben werde.

Um die Verbraucher zu schützen, schlagen die IWF-Autoren „in einem ersten Schritt“ vor, die rasche Entwicklung besser zu überwachen und eine stärkere Koordination der Aufsichtsbehörden über Ländergrenzen hinweg.

Bereits vor einigen Jahren hatte der umstrittene Krypto-Pinier John McAfee gewarnt: „Die, die Welt regieren, werden das Ende des Status quo nicht akzeptieren. Es wird die Hölle losbrechen.“ Er fürchtete eine massive Regulierung, die sich nun auch andeutet.

Wie im neuen AKTIONÄR TV besprochen wird, bleibt die Regulierung ein Thema – doch kurzfristig gibt es auch positive Impulse:

Bitcoin, Tesla, Volkswagen

Nach Bitcoin: „Next big thing“?

Anfang 2016 hat der AKTIONÄR Hot Stock Report seine Leser auf die nahende neue „Welle des Bitcoin“ hingewiesen. Mittlerweile steht der Bitcoin rund 10.000 Prozent höher. Kern unserer Strategie sind Aktien wie der Krypto-Profiteur Nvidia. Neueste Depot-2030-Transaktionen: Eine Internetfirma, die von der neuen Reisefreiheit und einem „next big thing“ profitiere. Gerne hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.

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Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Florian Söllner hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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