Hans Bernecker, Die Actien-Börse Daily, erinnert an die „ominösen Gerüchte und Vermutungen“, welche zu einem Kursrutsch von Wirecard geführt haben sowie zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Jüngst folgten Spekulationen um eine Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen, die jedoch unbestätigt blieben. In dieser Situation wird Wirecard nur „eine Art Flucht nach vorne“ machen können, indem das Unternehmen „einen Kranz von Fintech-Varianten um sich versammelt“.
Ansonsten wäre Wirecard selbst Opfer einer Übernahme. Die würde allerdings teuer, denn es geht immerhin um knapp fünf Milliarden Euro. Hans Bernecker, Die Actien-Börse Daily, erwartet, der Gründer beziehungsweise Vorstandsvorsitzende von Wirecard würde einen sehr
hohen Gewinn machen. Als ehemaliger Angestellter der Beratungsfirma McKinsey weiß er, wo die Grenzen liegen. In der heutigen Hauptversammlung gibt es möglicherweise ergänzende Informationen oder Vermutungen.