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20.10.2015 Florian Söllner

Apple, Tesla und jetzt Adidas! Neues „made in Germany“ dank Manz

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Großkunde Apple sorgte zuletzt für Sorgenfalten bei Manz – ein großer Auftrag wurde storniert. Doch der deutsche Maschinenbauer hat nun überraschend einen weiteren Top-Partner präsentiert: Adidas. Gemeinsam will man für Deutschland und den USA vollautomatische Mini-Produktionen, so genannte "Speedfactories", aufbauen. Nach der Entwicklungsphase sei nun eine erste Pilotlinie geplant. CEO Dieter Manz: „Die Zusammenarbeit mit Adidas stellt für uns den Startschuss im Bereich der additiven Fertigungstechnologien dar. Dieser Zukunftstechnologie kommt im Zuge der zunehmenden Individualisierung der Endprodukte eine immer bedeutendere Rolle zu. Hier sehe ich für unser Unternehmen ein gutes Entwicklungspotenzial."

 

„Schnelligkeit siegt“

Die lokale Schuhproduktion in "Speedfactories" ermögliche es Adidas, Schuhe individuell am Ort des Verbrauchers herzustellen. Eric Liedtke, Adidas-Markenvorstand: "Schnelligkeit siegt. Das gilt in jeder Sportart und in unserer Industrie."

Der weltweite Aufbau einer automatisierten Fertigung nach individuellem Kundenwunsch in den regionalen Absatzmärkten soll in mehreren Schritten bis 2020 realisiert werden. Relevante Effekte auf die Umsatz- und Ertragslage der Manz AG werde die Zusammenarbeit ab dem kommenden Geschäftsjahr entfalten - mit zunehmender Tendenz entsprechend des Projektverlaufs.

Für Trader!

Nach der zuletzt enttäuschenden Entwicklung können Trader mit engem Stopp nun auf eine Gegenbewegung bei Manz spekulieren. Der Adidas-Auftrag kommt überraschend und könnte für einige Tage für Rückenwind sorgen.

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