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06.02.2020 Michel Doepke

Alzheimer-Aktie Alector: Was für eine Rallye – über 50 Prozent in zwei Wochen!

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ALECTOR

In der Alzheimer-Forschung gab es in den letzten Monaten mächtig Bewegung. Die Aducanumab-Kehrtwende bei Biogen, die überraschenden Bestrebungen von Novo Nordisk und neue Player mit innovativen Ansätzen schüren frische Hoffnungen im Kampf gegen das Vergessen. AKTIONÄR-Tipp Alector zählt zu den Akteuren, die der Krankheit den Kampf ansagen.

Im Februar 2019 wagte die Biotech-Gesellschaft Alector den Sprung auf das Parkett an der Börse in New York. Alector will das körpereigene Immunsystem nutzen, um neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer in den Griff zu bekommen.

Alector

Größter Hoffnungsträger im Portfolio ist der unverpartnerte Wirkstoffkandidat AL001 gegen zwei spezielle Formen von Frontotemporaldemenz, welcher sich derzeit in Phase 2 der klinischen Entwicklung befindet. Die Programme AL002 und AL003 gegen Alzheimer sind an den Humira-Verkäufer AbbVie verpartnert.

Neue Aktien aus den Regalen gerissen

Zur weiteren Finanzierung der klinischen Programme hat Alector vor Kurzem eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Zu 25 Dollar konnten die neuen Aktien platziert werden, dem Unternehmen flossen somit Bruttoerlöse von 240 Millionen Dollar zu.

Im gestrigen Handel konnte der AKTIONÄR-Tipp 11,7 Prozent zulegen. Der Grund: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat Alector für das Projekt AL101 ein beschleunigtes Zulassungsverfahren gewährt. Damit summiert sich das Kursplus ausgehend vom Empfehlungskurs bei 19,90 Euro in Ausgabe 05/2020 auf über 50 Prozent binnen zwei Wochen.

Alector (WKN: A2PCBM)

Nach der Rallye sollten interessierte Anleger bei der äußerst risikoreichen Aktie nicht mehr zugreifen. Im Gegenteil: Einen Teil der angelaufenen Gewinne können Anleger nun realisieren. High-Risk-Wert!

Behandelte Werte

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